Traumnah

Ein Gedicht von Walter Nesselrath
Am frühen Tag der Wahrheit vergab
mein Ziel das Denken der Nacht.
In zeitloser Sucht an pupurroten Farben
vergass ich in Träumen die schlaflosen Narben.
Aus Zeit wurd Raum in meinem Traum.
Die Engel fliehen durch windesleisem Rauschen
zwischen den Zeilen und sind Gottes nah.
Meine Narben verbleichen und sind stetig nimmer da.
Erinnerung verfliegt der Himmel bleibt zu,
es ist Nacht und der Traum bist Du.
Mein Herz schreit nach Liebe und Zweisamkeit
für mich warst Du immer da... Traumnah.

Informationen zum Gedicht: Traumnah

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03.03.2009
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