alles (nur) über Laufsteg zu erreichen

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Sohnemann`s Zimmerortnung

Ordnung ist das halbe Leben,
wie es da ja so schön heißt.
Die andere Hälfte sah man eben,
eine die halt ins Auge beisst.

Drum wende man den Blick nach vorn,
ja, wenn man da betritt sein Zimmer.
Denn die andere Hälfte protzt enorm,
mit dem Dasein, s`gibt kein Schimmer.

Kein Schimmer Hoffnung, ums zu sagen.
Doch schau zur Sicherheit, man mal runter,
nun, auf die Bohlen, die da halt lagen,
Kalksandsteinstützen jeweils drunter.

Die Ordnungshälfte sollt noch schwinden,
und er zeigt uns grade wie das so geht.
Na, um das Chaos da halt zu überwinden,
er hat den"Laufsteg" um ein Stein erhöht.

Informationen zum Gedicht: alles (nur) über Laufsteg zu erreichen

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28.01.2012
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