Unvollkommen

Ein Gedicht von Stevens Chamfort
Wie ein unsichtbares Haustier läuft die Erinnerung an Dich neben mir her.

Das Licht bewahrt mich vor Deinen Gesichtern, die im Dunklen auf allen Wänden tanzen.

Und das Telefon vermißt Deine Stimme, Dein Teebecher Deine Lippen, meine Hand Deine Haut und meine Nase Dein Haar.

In Unvollkommenheit versinkt die Welt um mich herum in einem Chaos und steigt verstümmelt in ihr Grab.

An dem ich nun stehe und weine einen achtes Weltmeer.

Tag für Tag.

Informationen zum Gedicht: Unvollkommen

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10.12.2013
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