Tanken

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Das kannst du nicht! Das schaffst du nie!
Weist du dich in die Schranken.
Du willst in deiner Apathie
Noch Selbstbewusstsein tanken.

Du bist zu dumm! Du taugst zu nichts!
Ja du bist ein Versager!
Du bist und bleibst ein Habenichts,
Dein Hirn ist viel zu mager.

Du hörst die Worte jeden Tag
Und kannst doch nicht entkommen,
Sie treffen wie ein Blitzeinschlag,
Du bist davon benommen.

Sie folgen dir auf Schritt und Tritt,
Du tappst in ihre Falle,
Bist du dein eigner Inquisit
Und weich wie eine Qualle.

Glaub deinen eignen Worten nicht,
Sie wollen dich betrügen,
Wer mit gespaltner Zunge spricht,
Verkündet böse Lügen.

Als Wesen bist du unikal,
Den Göttern sollst du danken,
Du bist und bleibst stets erste Wahl,
Musst Selbstbewusstsein tanken!

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Tanken

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25.06.2015
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