Glückwünsche

Ein Gedicht von Phoibos Apollon
Es ist von mir wohl sehr vermessen,
Dass ich dem hohen Stolze, dessen
Mein Herz sich weislich rühmt zu freuen,
Versuche Ausdruck zu verleihen:
Denn Worte sind nur leere Hüllen,
Verglichen mit der Freude Füllen,
Die mir nun brennen im Gemüte,
Da du in deiner reichen Güte
Dich ja dazu entschlossen hast,
Mich einzuladen heut als Gast.
Für dich beginnt ein Lebensjahr.
Zu feiern mit der Freunde Schar,
Ist daher merklich dein Begehren.
Sie strömen her, um dich zu ehren,
Um dein mit allerlei Geschenken
Und Liedern freudig zu gedenken.
So reih auch ich mich fröhlich ein
Um heut dein Gratulant zu sein:
Ich wünsche dir Zufriedenheit,
Gesundheit, Glück, Geborgenheit,
Dass überall auf deinen Wegen
Dich stets begleite Gottes Segen!

Informationen zum Gedicht: Glückwünsche

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20.04.2016
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