Die Villanelle. Thetis, Peleus und Achill

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
Thetis war ein zu vergottendes Löwlein.
Nymphe war das zu verschönernde Wasser.
Nereide - das zu verzaubernde Feuer.

Achilleus war heldenhaftes Söhnchen.
Peleus war jener kühne Mensch-König.
Sie war zu deifizierendes Tierchen.

Achill wurde gebadet bar der Ferse.
Peleus galt eben als Aiakos´ Sohn.
Thetis - das zu bezaubernde Glitzerchen.

Heldin ward verführt von dem irdischen Mann.
Gatte war ein Herrscher der Myrmidonen.
Nereidenfrau zu vergöttlichender Leu.

Achill wurde getötet in Troias Krieg.
Mit Thetis war verheiratet doch kein Gott.
Sie war ein zum Gott zu machendes Löwchen.

Gebenedeit sei eh Achilles´ Ferschen.
Gelobt sei dein verträumtes Volk – Peleus!.
Das Fräulein war anzubetendes Leulein.
Nereide - zu behexendes Flimmerlein.

Leulein – kleiner Leu, dichterisch: Löwe

Informationen zum Gedicht: Die Villanelle. Thetis, Peleus und Achill

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21.03.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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