Oster-Gedanken

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Die Fastenzeit ist nun vorbei,
man bemalt das Osterei.
Buntes Treiben auf den Wiesen,
Menschen froh den Lenz genießen.

Frühlingsfest steht uns bevor,
es öffnet sich manch Herzenstor.
Menschen senden sich Signale,
warum diese Rituale?

Vor vielen, vielen hundert Jahren
wir zum Heiland übel waren,
folgten dunklen Hetzereien,
Lügen und auch Heucheleien.

Wir nahmen ihm brutal das Leben,
trotzdem hat er uns vergeben;
bat am Kreuz für uns um Gnade,
war sich dafür nicht zuschade.

Viele Jahre sind verflossen,
Herzen haben sich verschlossen;
Rachsucht keine Seltenheit,
zum vergeben kaum bereit.

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Oster-Gedanken

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11.03.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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