Feuer

Ein Gedicht von Michael Greis
An kalten Tagen bist du gern gesehen,
wärmst du doch die steifen Glieder.
Heiß und lodernd spielst du im Kamin,
verbrennst das Holz zu kalter Asche.

In dunkler Zeit erhellst du die Gesichter,
verbannst die Schatten aus der Welt.
Doch wehe deine Macht wird zu groß,
Zerstörung und Tod bestimmen dein Ende.

Informationen zum Gedicht: Feuer

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12.03.2017
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