Fernweh

Ein Gedicht von Martina Endres
Ich seh’ den Zug weit in der Ferne,
ach, was würde ich so gerne,
jetzt sofort auf diesen Gleisen
in die Welt hinaus verreisen.

Ich schaue dann zum Fenster raus,
Kilometer von zu Haus.
In jeder Stadt in der er hält,
entdeck’ ich eine neue Welt.

Der Zug kommt näher...rast vorbei,
ihm ist mein Wunsch wohl einerlei.
Er entfernt sich Stück für Stück
und ich...ich bleibe hier zurück.

Ich seh’ ihn in der Ferne schwinden,
Sehnsucht ist jetzt mein Befinden.
Doch das Fernweh lässt mich hoffen.....
Es hupt hinter mir.....die Schranke ist offen !!!

Informationen zum Gedicht: Fernweh

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30.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martina Endres) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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