Dunkelheit

Ein Gedicht von Martina Anders
Schlafen möcht' ich, tagein und tagaus
und ruhen, still, in deiner Liebe
wie gern ich darin bliebe!
Mir träumte ich sei in dir zuhaus.
Schlafen möchte ich, nachtaus und nachtein
wohlig umnachtet der Verstand
wo Ruhe mich nun endlich fand
konnt' ich behütet sein im Mondenschein.
Schlafen möchte ich, ewiglich
könnt ich nur Stille sein und Friede
und unendlich tiefe Liebe.
Wie Sternenstaub erlös ich mich
vom Tage, von der Wahrheit, vom Leben
an die Dunkelheit bin ich vergeben.

Informationen zum Gedicht: Dunkelheit

581 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
02.11.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige