Für die Ukraine
Ein Gedicht von
Martin Römer
O arme Ukraine! Welch ein Leid du hast!
Der Krieg – im 21. Jahrhundert! – wütet.
Und eure jungen Helden kennen keine Rast.
Ich bete jeden Tag: seid immerzu behütet!
O arme Ukraine! Wir sind fassungslos.
Wie kann denn Russland seinen Bruder überfallen?
Der kranke Putin zeigt sich heute übergroß
und wird womöglich noch nach andern Ländern krallen.
O arme Ukraine! Jetzt herrscht die Gewalt!
Wie schön warst du, als Lieder noch die Mädchen sangen!
Millionen fliehen und die Nacht ist bitterkalt.
Wer möchte nicht nach einem Stauffenberg verlangen?