Farblos

Ein Gedicht von Malte Franz
Wer bin ich zu denken die Erde sei mein,
wandle umher gelenkt nur vom Schein.
Bin Tod und am Leben zugleich
seelisch vernarbt in einem farblosen Reich.

Wo sind sie die Farben?
Sind sie denn erloschen,
vermag nicht zu sehen von dem ihr Gesprochen.
Ich biet euch mein Leben um einmal zu sehen,
den Zauber der Welt dannach würd ich gehn.

Informationen zum Gedicht: Farblos

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18.03.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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