Frühlingsfarben

Ein Gedicht von Lorenz-Peter Andresen
Nach immer wärend Wintertagen
streift nun wie ein Bär
aus alter Mär
Farbe durch unseren Garten.

Lenzrose sehr zum Augvergnügen
zeigt schönstes Rot
wird sich ohne Not
nicht mit sanften Tönen begnügen.

Duftveilchen nun die Hecken zieren
vorm Himmelsgrau
strahlt ihr tiefes Blau
sich in eignem Odeur verlieren.

Anemonen im ersten Sonnengleiß
mit prachtvoller Blüte
erstrahlt ihre Güte
in einem blendenden Weiß.

Unzählig Blüten wollen Beglücken
mit frohen Farben
den Lenz erstrahlen
mit ihrem Anblick entzücken.

Informationen zum Gedicht: Frühlingsfarben

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14.04.2013
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