Gläserne Bäume
Zwei - getrennt im Leben verrennt
jeder für sich
DU und ICH
Ich versank in der Tiefer deiner Wörter
erwuchs zu deinem gläsernen Baum
geliebt, geborgen, sicher - aber von deiner Liebe kaum
Ich überließ dir meinen ganzen Körper
Ich bin geworden dein
Du bestimmtes äußeres und inneres
belehrtes mich des Lebens besseres
Ich fand und verlor dabei das mein
Strahlende Augen ließen meine Gläser wachsen
Liebevolle Taten tränkten sie Tag für Tag
Doch es war nur Schein, denn fest war unser Vertrag
und er ließ meine Seele zerkratzen
Tage, Wochen, Monate
immer eng verschlungen mit dir
voller Hoffnung, Zuneigung aber kriechend auf allen vier
waren wir denn nicht mehr als Bekannte
Deine Augen worden schwarz
Verlogene Taten brachten Dürre
fürhten mich in die Irre
Ich triefe voller deines Lügen Harz
Dennoch wollend bin ich bei dir nah am liegen
mein Herz bebend, zerissen, zerfleischt voller Tränen
das Unwissen was wahr, was falsch bringt mich zum lähmen
Unerwiderte Treue - kann nicht ohne dich, will nicht fliehen
Verzweifelt seh ich dich gehen oft, die anderen Bäume zu pflegen.