Missverständnisse

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Für eine Idee sind meine Arme zu
kalt. Und der Kopf vom Stress zu
betäubt. Und der Tag war zu hart,
um klar zu denken. Zu viele
Schmerzen. Zu viele Tabletten.
Zu viele Ängste. Da bleibt nichts
mehr an Phantasie. Da bleibt
nichts mehr an Sprache. Da
bleibt nichts mehr an Wissen.
Nur noch ein Wunsch. Nur
noch ein Wort. Nur noch ein
Gedanke. Wird Morgen der Tag
anders? Finde ich wieder das
Leben?

Für eine Reise sind meine
Muskeln zu schwach. Und die
Zeit vom Lärm zu zerstört.
Und die Musik zu leise um zu
tanzen. Zu viele Lügen. Zu viel
Hass. Zu viel Ärger. Da bleibt
nur noch das Glück. Da bleibt
nur noch der Mut. Da bleibt
nur noch die Kraft. Nur noch
ein Traum. Nur noch ein Satz.
Nur noch ein Weg. Ist Morgen
die Welt anders? Lebe ich
wieder das Fest?


Für einen Traum sind meine
Tage zu klar. Und die Welt von
zu viel Neid gezeichnet. Und
die Schritte zu schwach um
zu siegen. Zu viele Zweifel. Zu
viel Scheitern. Zu viel Zögern.
Da bleibt nur noch das Leben.
Da bleibt nur noch die Stille.
Da bleibt nur noch die Kunst.
Nur noch ein Lächeln. Nur noch
ein Lied. Nur noch ein Zauber.
Wird Morgen die Zeit anders?
Bin ich wieder der Riese?

Der Tag kommt. Der Himmel
wird blau. Die Welt träumt
wieder. Ich stehe am Fenster.
Male den Stern. Wecke die
Sonne. Zeige das Paradies.
Denke mir das Leben. Ohne
Fehler. Ohne Zweifel. Ohne
Angst. Und sehe die Zeit. Sie
gibt Flügel mit jedem Schritt.
Sie zeigt Liebe mit jedem Wort.
Sie findet Leben mit jedem Blick.
Und die Kunst wird wahr. Und
Gott redet. Mit jedem Wort. Für
die Tage und Träume die warten.
Und ich bin wieder der König!


(C)Klaus Lutz

Hallo

Ich könnte jede Sekunde Millionen
an Kommentaren schreiben. Von
dem Mensch ohne Bildung. Von
dem Mensch ohne Reichtum. Von
dem Mensch ohne Freiheit. Ich
könnte Euch das ganze
Universum von ihm erklären.
Seine endlose Zeit in drei Sätzen.
Ohne eine Sekunde dabei zu
vergessen. Und am Ende wäre
es Euch klar. Das Leben dauert
ewig. Mit einem banalen Lächeln.
Mit einem freundlichem Wort.
Mit einem helfenden Blick. Das
Leben an der Quelle der Wahrheit.
Gib Dich nicht auf. Lebe mit der
Kraft in Dir. Richte den Blick
allein auf das Licht. Und glaube an
die Träume. Denke klar. Lebe mit
Herz. Und baue mit den besten
Worten einen Palast. Mit Ideen
die heute Blumen zeigen. Mit
Fragen die Morgen zu Schätzen
werden. Mit der Phantasie, die Dir
fliegende Teppiche schenkt. Mache
das Märchen aus dem Leben. Liebe
jede Sekunde. Und glaube an Dich.
Und hoffe wie ein Bettler. Der
von seinen Wünschen erzählt.
Höre auf die Natur. Und Du findest
nur Schönheit! Und denke über das
Gedicht "Hoffnung" nach!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Missverständnisse

17 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Lutz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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