Feste

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Der Morgen streicht die Bäume grün.
Redet mit den Blumen. Lässt die Sterne
gehen. Tröstet den Mond. Berührt die
Sonne. Öffnet das Fenster. Hängt ein
Herz an die Tür. Sendet Küsse an das
Leben. Blickt mit Liebe auf die Welt.
Sieht die Zeit als Lächeln. Hofft auf
gute Ideen. Und findet ganz eigene
Wege. Und zeigt die Kraft von
Träumen.

Der Mittag hört auf die Zeit. Mag die
Stille. Denkt an Sätze die spielen. Sitzt
am Klavier. Betet mit der Uhr. Malt die
Kunst als Clown. Findet auf dem Pfad
eine Geige. Nimmt das Fenster wie
Musik. Findet in der Ecke einen Ton.
Sieht auf dem Berg eine Perle. Weiss
der Welt fehlt das Glück. Und lebt,
ein Fest mit dem Baum!

Der Abend erntet Gold. Das Wissen
erklärt ein Lied. Der Dolch denkt an
Äpfel. Die Lampe trinkt einen Wein. Der
Stuhl hält dem Tisch eine Predigt. Ich
atme die Welt. Und die Phantasie lebt.
Und baut mir den Flugplatz. Und die
Ideen geben mir Flugzeuge. Und ich
entdecke das Leben: 'Die Freiheit!
Den Frieden! Und die Liebe!"

Die Nacht ist ein Igel. Die Sterne
fliegen wie Adler. Und die Stille weckt
die Engel. Die Tür sieht nur Leben. Und
die Worte werden zu Freunden. Und
bauen Paläste, für jeden Satz. Und
Lieder lehren zu fliegen. Denn ein
Schritt sagt die Wahrheit. Und die
Liebe findet den Weg. Und die
Freiheit lebt mit jedem Blick.

Ich gehe durch die Welt. Sehe überall
Wiesen. Und Bäume bis zum Himmel.
Ich lebe auf Sternen. Rede mit dem
Tag. Sehe das Leben. Wie einen
Thron. Und denke mit Klarheit. Lebe
nur mit Wahrheit. Und bin der Riese.
Und bin der König. Und der Tag ist
sicher. Und Morgen, Mittag, Abend
und die Nacht finden alle Schätze!

(C)Klaus Lutz


Hallo
(Die erste Fassung!)

Worte voller Glück. Tage voller Leben. Wissen voller
Erkenntnis. Denken voller Klarheit. Träume voller
Wahrheit. Das wäre das echte Gedicht. Spekulativ.
Sehend. Glaubend. Mit jedem Wort als Quelle der
Kraft. Mit jedem Wort aus einem neuem Himmel.
Mit jedem Wort aus dem Paradies. Mit jedem Wort
gesegnet von Gott. Mit jedem Wort ein Diamant
für die Welt. Sätze mit Flügeln. Tage wie Reisen.
Ideen für Götter. Das Denken ohne Grenzen. Die
Welt als das Fest. Könnte es dazu Worte geben?
Die Vollkommenheit des Menschen, hätte die eine
Sprache? Und wie würde die sein. Das Erwachen.
Und das Erkennen der Wahrheit. Blicke die nicht
mehr täuschen. Das klare Wissen das bin ich. So
ist der Mensch. Und das bin ich: "Der Künstler! Der
Philosoph! Die Freiheit!" Egal wie Du mich nennst.
Ich bin das Leben. Ich bin die Sprache. Ich bin die
Poesie. Das Gedicht, das nie perfekt sein kann. Da
ich immer auf dem Weg bin. Und jeder Tag anders ist.
Und ich jeden Tag anders bin. Und die Sprache jeden
Tag anders ist. Darum sehe mich als den Gott. Den
Mensch der jeden Tag in anderen Welten lebt. Der
Dir jeden Tag das Leben neu zeigt. Auf Wegen die alle
Träume wahr werden lassen. Und die wahre Größe
des Menschen offenbaren. Ohne Grenzen wenn er
liebt. Ohne Grenzen wenn er denkt. Ohne Grenzen
wenn er lebt. Die Sprache. Das Gedicht. Die Kunst
die atmet. Die alles wagt. Und alles gewinnt. Da sie
das Leben wagt. Da sie das Leben gewinnt. Die Worte
von Siegern. Die Vollkommenheit die nur Sieger
verstehen. Versuche dieser Vollkommenheit die
Worte zu geben. Und Du siehst das Gedicht richtig!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Feste

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24.02.2024
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