Das Lied

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Es gibt einen Sänger. Er soll einmal in einer Stadt
aufgetreten sein. Da gab es: „Nur Streit! Nur Neid!
Nur Eifersucht! Tage voller Hass!“ Wo das Leben
ohne Wert war. Dann kam dieser Sänger. Und die
Stadt war anders. Menschen haben sich geküsst.
Feste gefeiert. Wieder an Märchen geglaubt. Mit
nur einem Lied von ihm. Dann ging er. Und kam
nie mehr zurück. Aber die Liebe blieb. Und das
Lied von Ihm!

In einer anderen Stadt! Da ist der Mann auch
bekannt. Auch dort hatte er einen Auftritt. Da gab
es: „Nur Reiche! Nur Geld! Nur Macht! Tage voller
Gier!" Wo das Leben nur Besitz war. Dann kam
dieser Sänger. Und die Menschen waren anders.
Haben am Strand gespielt. Blumen gepflückt. Den
Himmel berührt. Mit nur einem Lied von Ihm.
Dann ging er. Und kam nie mehr zurück. Aber
das Glück blieb. Und das Lied von ihm!

In einer weiteren Stadt. Da ist der Künstler auch
berühmt. Da hatte er auch einen Auftritt. Da gab es:
„Nur Arme! Nur Hunger! Nur Krankheit! Tage ohne
Zukunft!" Wo das Leben nur grausam war. Dann
kam dieser Sänger. Und das Denken war anders.
Menschen wurden Freunde. Haben Gespräche
geführt. Für das bessere Leben gearbeitet. Mit nur
einem Lied von Ihm. Dann ging Er. Und kam nie
mehr zurück. Aber die Kraft blieb. Und das Lied
von Ihm!

Ich habe über den Sänger nachgedacht! Wie gut er
die Welt kennt. Wie er das Leben sieht. Was die
Musik für ihn ist. Seine Wahrheit ist ganz einfach!
Was du auch arbeitest: „Lass es ein Lied sein!“ Was
Du auch fühlst: „Lass es ein Lied sein!“ Was Du
auch denkst: „Lass es ein Lied sein!“ Und das Leben
gehört Dir. Mit dem Glück! Es gibt nur Frieden!
Und die Welt bist Du! Nur die Liebe! Wo Du auch
bist!“


(C)Klaus Lutz







Ps. Am 14.1.2021 um 00.41 Uhr die
Copyrights gesichert!

Informationen zum Gedicht: Das Lied

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30.04.2021
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