La Llorona

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Sie wandelt, die wandelt am Ufer entlang,
spricht: "Wo sind meine Kinder?"
Ach, mir wird so bang!
"Sie spielen, sie spielen am Fluss, schau geschwind!"
Da schaut Llolorona, ob sie wohl find',
die Lieben, die sie im Wahnsinn ertränkt.

Die klagende Schöne, im Tod noch verloren,
verflucht ist, wer je sie gesehen.
Holt sich die Kinder, die sie nie geboren.
Wer kann ihren Schmerz je verstehen?

Informationen zum Gedicht: La Llorona

53 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
30.06.2022
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige