Warum träumte ich? (N.97)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Alles was ich davon noch weiß,
ist schon lange in Vergessenheit geraten.
Warum ich davon träumte,
kann ich nur raten.
Es fuhr mir kalt den Rücken runter.
Es war surreal, völlig klar,
doch warum es im schlafe wahr wurde,
kann ich beinah nur raten.
Weshalb es darüber hinaus kein Traum blieb,
dass ist schon wahrlich zu bedauern.
Warum solche Gedanken mich belauern?
Nun, das kann man fast erraten.
Ach es ist doch eine Schande,
wenn Überarbeitetes wiederkehrt,
sich wohl kein Deut darum schert,
um die Qualität und dessen Wert.
Den Wert dessen, was einfach nur verging, dessen, was so vernebelt weit erschien.
Warum ich davon träumte?
Ich will es nicht erraten!

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Warum träumte ich? (N.97)

534 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
05.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jacob Seywald) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige