Ein Sommer ohne Liebe《135》
Ein Gedicht von
Jacob Seywald
Kein Drahtseilakt, aber Balance.
Dieser Sommer ist heiß, nicht warm.
Endlich Frieden mit den bösen Geistern.
Salziges Wasser kommt aus meinem Körper, doch ist es nur der Schweiß.
Keine Angst und Bange, kein Würgegriff in der Zange, zwischen Frieden, Hass und Heuchelei. Es ist vorbei. Vorbei mit Blitz und Donner, zumindest für diesen Sommer.
Nimm es nicht so schwer, doch ich nehm's leichter als gedacht. Vieles war und hat auch Spaß gemacht.
Es ist sogar mehr im Jetzt, als noch kommen mag.
Das was im Vergangenen lag, ist nicht ansatzweise so wichtig, wie das, was noch kommen mag. Und selbst das toppt nicht die Gegenwart. So einfach fühlt er sich an, gar nicht hart.
Ein Sommer ohne Liebe...
Jacob Seywald XIII