Treuer Wegbegleiter

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Der Vollmond hangelt sich ganz langsam hoch,
die Sonne ist bereits schlafen gegangen,
sie leuchtet und sie strahlt auch weiter noch,
und der Mond muss ihre Strahlen fangen.

So geh´n beim Menschen Traum und Wirklichkeit,
ebenfalls gedanklich ineinander,
wenn sie des nachts, ganz mild zur Schlafenszeit,
sich heran kuscheln, an ihre Partner.

Wie Stern um Stern das Himmelszelt weitet,
und so den unendlichen Kosmos dehnt,
die Zeit, die Menschen im Schlaf entgleitet,
während sich ihr Körper nach Ruhe sehnt,
genau so dreht sich der Erdball weiter,
und bleibt unser - treuer Wegbereiter.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Treuer Wegbegleiter

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06.03.2024
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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