Spätsommerzeit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die letzten Sommersonnenlichter,
erwärmen nur wenig die Landschaft,
und aus der Bäume Laubgesichter,
verschwindet langsam der grüne Saft.

Bei den aufgestellten Korngarben,
die wachend auf den Feldern stehen,
sieht man den Herbst in vielen Farben,
auch Drachen kann man steigen sehen.

Schleichend dringt in die Sommerblüte,
der kühle Atem des Herbstes ein,
auch sein oft frostiges Gemüte,
wird bald überall zu spüren sein.

Die Spätsommerzeit muss nun gehen,
in Kürze ist sie Vergangenheit,
dann ist berauschend anzusehen,
der Herbst - mit seiner goldenen Zeit.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Spätsommerzeit

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17.09.2023
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