Die Lüge

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Man sagt, sie hat kurze Beine
und trotzdem ist sie blitzschnell da,
Freunde hat sie zum Glück keine,
die machten sich beizeiten rar.

Scheinheilig und um zig Ecken,
kommt sie als Lüge gebogen,
sie ist Meister im Verstecken,
hat immer wieder betrogen.

Gerne spielt sie ihr linkes Spiel,
das sie auch niemals gern verliert,
gewinnen ist ihr einzig Ziel,
weil als Verlierer sie krepiert.

Mit mieser Falschheit im Gesicht,
lacht sie Menschen frech entgegen,
sie ist und bleibt ein Bösewicht
und wird nicht einmal – verlegen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Die Lüge

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18.07.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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