Himmel und Erde
Du stehst zwischen Himmel und Erde
doch nirgendwo bist du zu Haus.
Dein Wunsch das es Morgen werde,
hallt weit in die Nacht hinaus.
Du willst gerne lieben und hoffen,
du fühlst dich so einsam und klein.
Dein Dasein, es macht dich betroffen,
die Erde sie holt dich stets ein.
Doch willst du das Leben gewinnen,
dann wage den ersten Schritt.
Lausch endlich der Stille von innen,
dort trägst du den Himmel gleich mit.
© Hansjürgen Katzer, April 2002