Wechsel auf der Erde

Ein Gedicht von Hans-Georg Baumgartner
Ich war schon einmal tot quasi,
gesehen habe ich den Himmel nie,
dann kam ich wieder zu Bewusstsein,
wie durch 'nen Tunnel ins Leben rein.

Denn Leben muss verkörpert sein,
materiell oder stofflich fein,
tote und lebendige Materie sind keine Konstante,
der Teufel spielt hier über Bande.

Ich hab' schon oft Materialisation gesehen,
und auch das mit Drucksachen wunderliche Dinge gescheh'n,
Videos wurden wie von Zauberhand manipuliert,
glaub es mir, ich habe es lang' studiert.

Aus all dem ziehe ich den Schluss,
dass irgendwann die Zeit kommen muss,
wenn sich lichtet der falsche Schein,
die Erde ein goldener Ort wird sein.

Informationen zum Gedicht: Wechsel auf der Erde

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09.12.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans-Georg Baumgartner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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