Jenseits des Himmels

Ein Gedicht von Gabriele Weinschenk
Trockenes Brot halten sie uns hin.
Wir essen es nicht.
Sie reichen uns sauren Wein.
Wir rühren ihn nicht an.
Sie verpesten die Luft.
Wir atmen nicht dieselbe!
Und immer quälen sie die Fische,
verderben das Meer.
Wir löschen unseren Durst,
an eigens juveniler Quelle,
jenseits jeden Himmels.


© Gabriele Weinschenk

Informationen zum Gedicht: Jenseits des Himmels

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24.02.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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