Der Möchtegern

Ein Gedicht von Dunja Schatz
Ein Möchtegern, der kann nicht viel; macht andren gern was vor.
Vom eigenen ich stets überzeugt, ist er der größte Thor.
Er möcht´nichtmal, der Möchtegern, sonst tät er´s ja probieren;
nein, die beson´dre Spezies Mensch, ist nur am lamentieren.

Und doch bewegt ein solcher Typ sich meistens ganz weit oben..
denn gleich und gleich gesellt sich gern....zum Führungsriegen loben.
Weil Lug und Trug regiert die Welt - der schnöde Mammon reizt -
mit Herz und mit Verstand hingegen, wird enorm gegeizt.

Ein Möchtegern, der Dich regiert, der schafft auf Dauer Frust.
Drum schubs ihn weg; zeig Dein Talent... und mach,
was Du tust, mit Lust.

Informationen zum Gedicht: Der Möchtegern

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03.10.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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