Keine Winde...

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Keine Winde...

Keine Winde.
Möwe neckt.
Glockenläuten Freiwache weckt.

Diesige Szene.
Schlappe Segel.
Meeresspiegel mit eigener Regel.

Lauerndes Meer.
Ungut erwacht.
Schiff treibt hilflos in dieser Macht.

Nebel wächst.
Nicht zu loben.
Gebete gehen ganz nach oben.

Mystische Stille.
Manche weinen.
Ein neuer Morgen wird die Mühsal verneinen.

Bernd Tunn - Tetje
Bild von Peter Kraayvanger auf Pixabay

Informationen zum Gedicht: Keine Winde...

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07.02.2024
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