tritt ein

Ein Gedicht von Andreas Baier
Wieder Stille, wieder Ruhe ,
ziehn nun wieder in mich ein ,
greift mir wieder in die Sinne,
fängt die Ängste wieder ein .

Angst und Haß , Wut und Trauer,
komm mir wieder in den Sinn,
ziehn mich fort in fremde welten ,
in graue , fremde Phären hin .

Grau und düster die Gedanken,
ziehen mich in ihren bann,
kann mich nicht wehren , nicht draus fliehen,
nicht von ihnen lassen kann .

Reis mich raus aus den Gedanken,
holt mich raus aus diesert Welt,
tretet ein ohne zu klopfen,
tretet ein in meine Welt.

.... tritt ein in mein Haus,
ohne zu klopfen,
erst dann siehst du wer ich bin !

aus : ICH - Gedanken aus der Stille
Autor : Andreas Baier
Alle Rechte beim Autor

Informationen zum Gedicht: tritt ein

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16.01.2016
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