Und wenn Stille

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Und wenn Stille
nicht mehr schreit,
klagt das Leid
erzählt von Enge
und Gefangenheit.
Ja, wenn SIE,
es ist, die
langsam, stetig befreit.

Und wenn Stille,
Schweigen bricht,
authentisch,
hell IHR Licht.
Wege und Chancen verspricht.

Und wenn Stille,
Mut zeigt,
Wirklichkeit beschreibt,
Wunden heilt,
Neues keimt.

Und wenn Stille,
ist geweckt,
Schatz entdeckt,
Viel zu lang verborgen,
ja versteckt.

Und wenn Stille,
weicht,
es war sicher nicht leicht,
Wege meilenweit,
zum ICH selbst bereit.

Und wenn Stille,
mehr IST,
wie Verstand begreift...
Melodie der Wahrheit
und Unendlichkeit.
Alexandra Dieckmann

Informationen zum Gedicht: Und wenn Stille

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24.02.2019
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