Geweihte Stille

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Geweihte Stille
Die Geschichte eines Menschen,
unser aller Vergangenheit,
wird nicht nur glänzen.
Das Leben setzte dem SEIN schmerzhafte Grenzen.

Von Geburt.
An Herausforderung gebunden
Gelernt, gewachsen, erkunden.
Manches Muster (auf)gefunden.

Erfahrung macht klug,
Öfters auch der Seele Betrug.
Gefühl der Befangenheit,
das Herz hat längst genug.
Geh, hab endlich Mut,
nehme nach INNEN Bezug.

Geschichte, erzähle,
wenn doch ALLES anders wähnte.
Nein!! Sei dankbar,
trage mit Liebe,
gib ihr die höchste Riege.

Spreche von Hoffnungslosigkeit,
Angst und Tränen, in den Stunden,
da sie quälen.
JETZT steh auf,
um, BEWUSST den Ausweg zu wählen.

Kehr ein , JA werde still.
Höre was der Funke sagen will.
Schatten formt Härte gar Stärke.
Licht ergänzt perfekt diese Werke.

Die Ruhe ist ein leiser Ton,
ewige Zeiten,
flüstert ER die Weisheit schon.
Hinter den Zweifeln ist größter Lohn.
Stufen führen hinauf, zum Thron.

Liebe, Vergebung, Verantwortung.
Liebe, was IST
Vergebe Trug und List.
Trage verantwortlich dein DU BIST.
Innere Quelle,
so die Flagge des Glückes hisst.

Lebenslasten,
müssen so nicht nach Achtung hasten.
Innen gelassen,
nur das Außen erfassen.
ES IST ALLES DA...
Spüre Frieden und Weite,
Nimm an, Geschenk,
der warmen Bleibe.

Freund, ja Gefährte,
Sinn hat die Lehre.
Im Vertrauen auf,
DAS GÖTTLICHE UNIVERSUM bauen.

Mit liebenden, offen Herzen,
hören und schauen.
Der leise Ton,
klingt INNEN, wie AUßEN.
Sanft, still, achtsam.
ERWACHE, ja staune,
Wunder und Segen,
GLAUBE nicht nur im Traume.

Informationen zum Gedicht: Geweihte Stille

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31.12.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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