Ein Herz

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Ein Herz, das Tränen zählt,
Traurigkeit quält,
Mit Mut sich langsam schält.
Die Ketten, der Angst, der Zweifel,
nicht mehr beibehält.

Ein Herz in Liebe berührt,
leise aus den Schatten geführt,
einmalig, besonders,
Grenzen von NEIN,
neu interpretiert.
Vertrauen, lässt Angst,
völlig unkommentiert.
Seele nicht friert.

Ein Herz, was atmet,
nicht ständig,
Lasten erwartet,
mehr und mehr,
in Gelassenheit, Freude
und Leichtigkeit badet.
Kummer, der, lebendiger,
Freundschaft, wie Freiheit schadet.

Ein Herz, in seinem,
wahrhaften Sein,
fühlt sich nicht klein.
Wie, Seide, so fein,
Erlebtes, wiegt nicht andauernd,
wie ein Stein.
Alles ist dieser wundervollen,
Seele, ihr SEIN.

Ein Herz, wirklich begegnet,
Sterne und Funken,
es regnet.
Wachstum gesegnet.
Geduldig, um diese unterstützende,
Begleitung gebetet.

Ein Herz, im Glauben,
die letzte Hoffnung kann nie,
Jemand rauben.
Schimmer, er wird jeder,
Vergänglichkeit taugen.

Ein Herz, im Fühlen,
Herzverbindung , hält nicht,
zwischen den Stühlen,
Keine Allüren,
in Ehrlichkeit spüren.

Ein Herz im Feuer erwacht,
Vom Universum,
mit Fülle bedacht.
Schlägt, bewusst,
weise und sacht,
Ich- Präsenz gibt acht,
Leben kostbares Geschenk gemacht.
Demut, Dankbarkeit,
Seele, die jetzt öfter singt,
ja lacht.

Informationen zum Gedicht: Ein Herz

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06.11.2017
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