Der Wind

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Der Wind...
Blick gestreift, die Seele schnell begreift. Im Mark, im Kern, berührt, gesehen und verstehen. Mit Dir, von Gott gesandt, darf ich also diesen Weg jetzt gehen.

Sehnsüchte, Träume, Tränen, Zweifel, Angst. Bei Dir findet die Wahrheit in mir ganz besonderen Glanz. Begegnung in Vollendung, in diesem Sein steckt die göttliche Wendung.

Verwirrung, Unbehagen. Weil Gefühle nicht nach Momente fragen, ich möchte so gern diese Innigkeit wagen. Kopf voll mit tausenden Fragen.

Hingabe und Empathie. Bezwang die Mauern, fühlte Freiheit wie noch nie. Fallen lassen, sein lassen, die Augenblicke nur erfassen. Du warst nah, wenn der Abgrund tief in mir, den Sinn erflehte, ach was soll das hier?

Dein Wirken in mir eine Wandlung vollbracht, das hätte ich nie, niemals gedacht. Jahre der Suche, mich mein Weg hier her geführt, Du mich zu tiefst in der Seele nackt berührt.

Im Vertrauen auf die Verbundenheit ist Liebe Heilung, die den Schmerz befreit, so, daß Licht erleuchtet Allezeit. Gefunden in Dir, daß zu Hause in mir.

Vom Sein getragen, wir mussten nicht fragen, es geschah so wie bestimmt, DEINEN NAMEN trägt auf ewig im Herzen der göttliche Wind.

Informationen zum Gedicht: Der Wind

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18.09.2016
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