Annehmen

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Annehmen
Anerkennung, Achtung, Respekt?
Wünscht Du dir,
Schon lange, schon immer?
Der Nährwert, der Seele,
er fehlt, DAS quält.

Siehst, fühlst Du dich?
Nein,
deine bewussten Gaben interessieren,
JETZT nicht.
Schau hin,
all die Schwächen, Schatten,
was bei Licht zerbricht.
Tag für Tag,
wird rationalisiert, taktiert,
Weil diese Seite GUTES schattiert.

Einfordern, Auffordern,
Du hast das Recht.
Verschaffe Dir, Achtung und Respekt.
Steh zu Dir,
Nimm SELBST dich an,
in größter Liebe.
Lebe, zeige, ALLES gehört zu Dir.

Meine nie,
Schwäche zu verstecken sei Größe.
Sie nicht sichtbar zu machen,
ist deine Blöße.
Authentisch, Ganz,
Ist wahrer Glanz.

Liebe Markel, fühle Stärke.
So ist Geben, die Nähe voller Herzenswärme.
SELBST annehmen, sich hingeben.
Als einzigartiger Tropfen,
den EINEN Ozean erleben.

Angenommen, geachtet, angekommen.
Durch Annahme wirst Du
Den größten Respekt bekommen.

Erleben,
DAS große Schwäche, Stärke ist.
Sehen, spüren,
das DU was GANZ BESONDERES BIST

Informationen zum Gedicht: Annehmen

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16.10.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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