Kommentare zum Gedicht von "Nur Verlierer"

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3. Eintrag von Gast 03.04.2024 um 19:38

Liebe Frau Klingebeil,
ich kann Sie gut verstehen. Wie schnell passiert es selbst im täglichen Miteinander einmal, dass eine achtsame Kommunikation an falschen Worten scheitert und wir so unbewusst einander verletzen.
Um so mehr schockiert da so ein hässliches und feindseliges Verhalten, wie Sie es hier darlegen. Es ist menschlich abstoßend und verwerflich, bewusst böse und gemein zu sein.
Verständigung zwischen den Menschen geht anders. Das haben Sie sehr tief blickend beschrieben.
Es grüßt Sie herzlich Maria Wesseler
Dein Kommentar:

Liebe Frau Wesseler,

ja, leider passiert es viel zu oft, dass wir einander unbewusst verletzen. Und das ist gar nicht gut. Aber mit ein wenig Verständnis und Einsicht von beiden Seiten sind derartige Missverständnisse zum Glück klärbar. Sofern es erwünscht ist.
Doch, selbst wenn nicht, man muss den anderen ja trotzdem nicht gleich "vernichten" wollen.

Ich danke Ihnen herzlichst für Ihren nachhaltigen Kommentar und wünsche von ganzem Herzen ein schönes und erholsames Wochenende.
Liebe Grüße Birgit Klingebeil
2. Eintrag von Gast 22.02.2024 um 22:13

Sehr geehrte Frau Klingebeil!
Ihr Gedicht habe ich gestern gelesen, und es hat mich bis in meinen Schlaf verfolgt. Heute möchte ich Ihnen schreiben, daß mich das alles sehr bewegt weil ich einen Bruder habe, der genauso ist wie Sie in Ihrem Gedicht schreiben . Er hat unsere Familie kaputtgemacht. Bekannte haben uns erzählt, daß er immer klagt wie schlimm man mit ihm umgegangen ist. Er macht auf Mitleid und dabei ist er grob und eiskalt.
Meinen Namen will ich wegen meiner Familie nicht nennen.
Es ist traurig, daß Sie das auch kennen.
Dein Kommentar:
Liebe/r Unbekannte,

Ihre Worte erscheinen mir wie ein Aufschrei mit dem Sie, nach vielleicht Jahren des Schweigens, endlich einmal Ihre Seele entlasten konnten.

Und ich kann Sie nur zu gut verstehen. Menschen mit derartigen Charakter- und Wesenszügen sind eine Belastung für jede Beziehung, egal welcher Art.
Nur, eine Partner- oder Freundschaft kann man beenden, wenn so ein Verhalten offensichtlich wird. Im Familienkreis dagegen wird es wahrscheinlich immer wieder irgendwie zu Kontakten kommen, so dass man stets auf's Neue damit konfrontiert wird...

Das tut mir sehr leid für Sie. Haben Sie schon einmal an professionelle Hilfe gedacht? Und wenn Sie sich nur Tipps holen, wie Sie mit dieser Situation umgehen können!

Ich bin zum Glück nicht direkt selbst davon betroffen. Musste so ein Geschehen nur in letzter Zeit des öfteren einmal als am Rand Involvierter oder naher Beobachter an verschiedenen Fronten miterleben.

Ihnen wünsche ich viel Kraft für die Zukunft und denken Sie in diesem Fall in erster Linie an sich selbst.

Herzlichst Birgit Klingebeil
1. Eintrag von Ingrid Bezold 21.02.2024 um 18:42

Es gibt diese Menschen, die um sich schlagen, die Schuld immer bei den anderen suchen und sich immer unverstanden fühlen. Einwände lassen sie einfach nicht gelten. Eine andere Meinung schon gar nicht.Im Grunde sind sie zu bedauern, weil sie nicht imstande sind, sich selbst Fehler einzugestehen.
Leider....wie soll es da Frieden in der Welt geben, wenn es schon an Verständigungen im Kleinen hakt.
Mutig, aber so wahr, dein Gedicht, liebe Birgit.

Herzliche Grüße
Ingrid
Dein Kommentar:

Auch mutig und sehr wahr sind deine Worte hier, liebe Ingrid.

Sich selbst Fehler einzugestehen, heißt offen für Veränderungen sein... Wenn man aber nichts verändern will, weil es ja so zufriedenstellend ist, stets als der Unverstandene bemitleidet zu werden, warum soll man sich dann eingestehen, etwas falsch zu sehen oder falsch zu machen?! Das ist doch viel zu viel Arbeit.

Und wenn man schon im Kleinen so denkt, wie können wir dann erwarten, dass es in Staat und Politik anders ist?!

Die herzlichsten Grüße zu dir, liebe Freundin, schickt
Birgit.
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