Fragebogen von Dietmar Geister

Wie würdest Du Dich in kurzer Form beschreiben? Was würden andere Menschen über Dich sagen? Ich fühle mich als einfacher Mensch, wie Du und Ich. Meine Schwäche ist, mich von Jugend an immer als Opposition zu begreifen. Was andere Menschen über mich sagen ist so vielfältig wie das Leben selbst. Es gibt Zustimmung und Ablehnung.

Wie bist Du zum Dichten und Schreiben gekommen? Wieviele Jahre schreibst Du schon Gedichte? Wie ist bisher Deine Karriere verlaufen? Zu meinem ersten Gedicht hat mich der Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten 1968 in die CSSR inspiriert. 1969 lernte ich meine Frau kennen und das brachte mich dazu, Liebesgedichte zu schreiben. Eine Karriere habe ich nicht. Es ist mein Hobby.

Was bedeutet Dichten für Dich? Dichten bedeutet für mich, meine jeweiligen Gedanken zum Ausdruck zu bringen und anderen mitzuteilen.

Woher nimmst Du Dein Inspiration zum Gedichte schreiben? Was treibt Dich zum Gedichte schreiben an? Ich nehme eine gegebene Situation wahr und mache mir meine eigenen Gedanken dazu. Der Antrieb kann gefühlte Ungerechtigkeit, aber auch Hochachtung und Liebe sein. Manchmal fällt mir auch nachts im Bett etwas ein, das ich dann schnell niederschreiben muss.

Was ist Dein Lieblingsgedicht oder Lieblingsspruch? Einer meiner Lieblingssprüche stammt von Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes außer man tut es.

Was sind Deine Schwerpunkte? Was möchtest Du den Lesern vermitteln? Meine Schwerpunkte sind: Die Liebe zu den Menschen, zu den Tieren, zur Natur und natürlich zu meiner Frau. Zur Zeit beschäftigt mich die immer öfter fehlende Empathie in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich möchte Lesern, sofern ich welche habe, vermitteln dass es auch anders geht.

Womit beschäftigen Du Dich, wenn Du gerade keine Gedichte schreibst? Wie lebst Du so? Was machst Du in Deiner Freizeit? Welchen Beruf übst Du aus? Ich besuche gern Konzerte, von Rock über Jazz bis zur Oper. Ich bin Altersrentner und lebe in der Natur, mitten im Wald. Ich kümmere mich um ausgesetzte Katzen und habe selbst auch welche aufgenommen. Ich arbeite ehrenamtlich in einer Flüchtlings-Hilfe-Organisation. Ich bedeutet wir, da ich alles mit meiner Frau gemeinsam mache. Festangestellt bin ich bei einer Immobilienentwicklungsfirma als Office Assistant.

Hast Du bestimmte Vorbilder, Persönlichkeiten oder Medien die Dein Leben prägen? Meine Vorbilder reichen von Mahatma Gandhi über Albert Schweitzer bis Rosa Luxemburg. Medien, die mich prägen sind die Politmagazine von ARD und ZDF, insbesondere die Sendung "Monitor". Die klaren Aussagen von Georg Restle schätze ich sehr.

Hast Du ein Lebensmotto, wenn ja welches? Wie schon in Punkt 5 gesagt: Es gibt nichts Gutes außer man tut es.

Was ist Dein größer Wunsch/Traum? Gesunde Natur, lebenswertes Leben für Mensch und Tier, Freiheit und Frieden, Frieden, Frieden...

Möchtest Du etwas noch bestimmtes loswerden? Gilt für alle Kommentatoren in den sozialen Netzwerken. Vor dem Betätigen der Buchstaben-Tastatur bitte das Gehirn einschalten!