Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.101
Gedichte gelesen: 5.638.093 mal
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Titel
3666 Bin müde
Vorschautext:
Die Augen trübe,
vom langen Leben so müde.
Es wäre Gottes Güte,
mir Erlösung zu schenken.

Mein irdisches Dasein wäre vorbei,
ich wäre frei.
Müsste mich nicht quälen, nie mehr denken,
der Herrgott wird im Jenseits alles lenken.
3665 Zerrissen
Vorschautext:
Manche Menschen sind innerlich zerrissen,
gewieft und gerissen..
Und eines wissen sie genau,
fühlen sich gut und stolz wie ein Pfau.

Neid und Bösartigleit schmelzen ihnen ihre Maske vom Gesicht,
man sieht die nackte Fratze, doch sie merken es nicht.
Nur noch die farblose Fassade,
solche Menschen ohne Herz, jammerschade.
3664 Göttliche Wesen
Vorschautext:
Göttliche Wesen

Göttliche Wesen
haben das Zepter in der Hand,
beherrschen Menschen und Land.

Liebesboten werden gesandt,
lebst in himmlischen Sphären,
den Göttlichen Wesen zu ehren.
3663 Deine Liebe war mein Zuhause
Vorschautext:
Liebe verschwand
Kälte entstand
Schockzustand.

Hilflos ich dastand
nichts empfand
chaotischer Seelenzustand.

Gelebt im Traumland
Schmerz nicht überwand
mich gefunden im Niemandsland.

...
3662 Todessymphonie
Vorschautext:
Einst jung und voller Energie,
Krankheiten gab es nie.
Ideen ohne Ende,
immer fleißige Hände.

Jetzt alt und krank,
ist dies der Dank,
ein schmerzendes Ende
und verrunzelte Hände.

Man denkt in jungen Jahren,
man ist so erfahren
...
3661 Altlasten
Vorschautext:
Altlasten entsorgen.

Da liegt noch dein Buch,
daneben ein vollgeschneutztes Taschentuch.
Zahnbürste und Haargel liegen noch im Bad
und im Keller steht dein Fahrrad.

Alles entsorgt, ging ruckzuck,
dein Geruch erzeugte bei mir Bluthochdruck.
Werde mich jetzt entspannen,
dich aus meinem Gedächtnis verbannen.
3660 Unser Leben
Vorschautext:
Unser Leben ein ewiges Streben.
Mit Herzschmerz und Leid,
Freude und Genuss,
und bittersüssen Trugschluss.

Denk- und Verwandlungsprozess
ein steter Lernprozess.
Unser Leben,
oft ein seichter, oft ein monströser Fluss.
3659 Ohne Gewalt
Vorschautext:
Ohne Faust,
nur verbal,
die Folgen brutal.

Ohne Skandal,
Angriff frontal,
nicht sentimental.

Setzt ihn Schachmatt,
alles ging glatt,
sie hat ihn so satt.

...
3658 Mann liebt Mann
Vorschautext:
Ich erschrak und sah,
was ich nicht sehen wollte,
hörte Lusttöhnen,
was ich nicht hören wollte.

Und mir war klar,
mein Mann liebt einen Mann,
dagegen komme ich nicht an.
Meine Entscheidung- Scheidung!
3657 Ein feiner Kavalier- da hab ich mir was angelacht
Vorschautext:
Mein erstes Rendezvous mit Alex war alles,
nur nicht nett,
er brachte mich bis zur Haustür,
sagte: Fühl und spür,
komm lass mich in dein Bett."
Mein "nein" akzeptierte er nicht,
grölte und rülpste mir ins Gesicht.

Alex:" Sei doch nicht so hart,
bin auch ganz zart,
verwöhne dich im Schritt,
glaub mir, es wird dein bester Ritt."
...
3656 Herzenzwunsch
Vorschautext:
Mein Herzenswunsch ist nicht groß,
brauche dazu kein extra Los.
Meine Erwartung,
Liebe, Respekt und Achtung.

Denn nur so und nicht irgendwie,
ist Zusammenleben keine Belastung.
3655 Spüre da ist nichts mehr
Vorschautext:
Lebensträume geboren.
Suche,
doch ich finde nur Phantasie,
bin enttäuscht wie nie.

Lebensräume verloren.
Spüre,
da ist nichts mehr,
Herz bleischwer.

Lebensfreude verschwunden.
Gefühle geschunden,
...
3654 Sich fallen lassen
Vorschautext:
Sich fallen lassen, nichts denken.
Den Augenblick der Unbeschwertheit sich schenken.
Das Gefühl vom Schweben,
gedanklich abheben.

Und wissen,
man fällt sanft zurück auf sein Kissen.
3653 Haut an Haut
Vorschautext:
Haut an Haut,
innig und vertraut.
Kühl und zart,
warm und hart.

Raum im Schattenlicht,
deine Silhouette im Sonnenlicht.
Liebe ist wie ein Gedicht,
Liebe hat ihr eigenes Gesicht.
3652 Mein letzter Sommer
Vorschautext:
Mein letzter Sommerabend in diesem Garten,
werde nicht länger auf dich warten.
Bin nur noch enttäuscht und traurig.

So wie der Herbst kam, so auch der Winter ging,
und Melancholie sich in mein Gemüt verfing.
Meine Gedanken schaurig.

Auch der Frühling konnte mich nicht erheitern,
ich wollte von dieser Welt scheitern.
Ich war verliebt, dir hörig.

...
3651 Ich kam, trank und verschwand
Vorschautext:
Ich kam, trank und verschwand,
fiel ins schwarze Loch.
Die Vernunft hatte Stillstand,
mein Verstand war im Ausnahmezustand.

Hatte totalen Filmriss,
deine Herzlosigkeit mich aus der Bahn schmiss!

Doch ich erinnere mich noch,
wie ich ins Weinlokal kam.
Mein Hirn nach Tagen noch immer lahm!
Wachte auf in einem fremden Bett,
...
3650 Es ist wie es ist
Vorschautext:
Es ist wie es ist,
wäre es anders,
was wäre dann?

Wäre dir dann nicht mehr bang,
was wirft dich jetzt aus deiner Lebensbahn?

Entwicklung,
Herausforderung,
Spannung,
Verwandlung.
Gibt es die schnelle, ideale Lösung!
...
3649 Alles nur gelogen
Vorschautext:
Geschmeichelt
gestreichelt
doch alles geheuchelt.

Getätschelt
verhätschelt
dabei hinterhältig gelächelt.

Getaumelt
gestrauchelt
trotz allem, noch seelisch gefesselt.

...
3648 Schmerzende Ungewissheit
Vorschautext:
Viel Zeit vergangen,
noch immer in Erinnerungen gefangen.
Gefesselt in der Vergangenheit,
eingemeiselt die schmerzende Ungewissheit,
gegeisselt in der Beklommenheit.


Wird Schlaffheit zur stumpfen Gewohnheit,
Dunkelheit und Traurigkeit zur beharrlichen Gelassenheit,
dann ist urplötzlich alles gegensätzlich,
man wird verletzlich.
3647 Je T'aime
Vorschautext:
Je T'aime heißt ich liebe dich,
doch mit dich, mein ich auch dich?
Würde mir da nicht sicher sein,
Liebe verbrannt, Asche auf Stein.

Mein Je T'aime gilt nicht mehr dir,
vorbei das Vertraute, das gemeinsame "wir".
Ich lebe gern allein
und werde nicht einsam sein.

Je T'aime will ich nicht mehr hören,
schmeichelnde Worte zu schnell betören.
...
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