Profil von Okan Canbaz

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Geburtsdatum: * 16.03.1977 (47 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 67
Anzahl Kommentare: 6
Gedichte gelesen: 103.031 mal
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Titel
67 Sommerträne
Vorschautext:
Tränengeladen war der Morgen
in der Farbenfrohen Zeit und
vom Himmel herab die
Abschiedstüchlein dir schwenkten

Deine reisende Hände im fiebrigen Wind
dein göttliches Herz, das pocht
über meiner Liebe dir

Meine Augen
verlieren sich zwischen den Bäumen und höre ein Orchester aus deiner Sprache voller Hingabe und Gesänge

...
66 Ich kenne dich nicht
Vorschautext:
Ich möchte hinausschreien Deinen Namen,
sodass die Winde ihn hinübertragen möchten,
bishin zu Deinen Ohren..

..doch kenne ich ihn nicht.

Ich möchte suchen, Dich,
das Dein Anmut mich umhülle,
wie die Frühlingssonne den Schnee,
um des schönheits Willen
tief unter der Kälte..

...
65 Der Baum im Vergnügungspark
Vorschautext:
Es steht ein Baum im Vergnügungspark,
er ist alt, borkig und rau,
doch weder Mann noch Frau bemerken ihn.
Sie sind beschäftigt im Vergnügungspark,
sie eilen von Karussell zu Karussell,
ein jeder will der Erste sein,
am höchsten und am schnellsten sein,
indes der Baum im Vergnügungspark
in seiner Freiheit verhaftet ist
und weder Mann noch Frau bemerken ihn.

Es steht ein Baum im Vergnügungspark,
...
64 Allmählich
Vorschautext:
Betrachte ich den blauen Himmel,
oder das Meer in meinen Erinnerungen,
berühre ich beim Feuer die unantastbare Asche
und das trockne Holz im Flammengewand.
Und all das bringt mich auf einem Mal zu Dir,
als wäre all das was mich umgibt,
eine Wolke weißer Pollen,
die mich geradezu Deiner Blütenwiese trägt.

Wenn nun aber meine Liebesblüte
in Deinem Garten nicht mehr wächst,
werde ich Deine Rosen
...
63 Deine Augen und das Meer
Vorschautext:
Halb verhungert und voller Sehnsucht,
werfe ich meine verkümmerten Netze
nach Deinen Meeresaugen aus.
Und dort lodert wie ein Feuer im Sturm
meine Arme in Deinem tiefen Blau,
wie ein Ertrinkender inmitten tosender Wellen.

In meinem Blute ist das Zeichen
nach Deinen abwesenden Augen,
die sich unter den Saum des Leuchtturms
wie ein Fächer in jungen Händen ausbreitet.
Fern von mir, von meinen lodernden Worten,
...
62 Fliehe, gehe weg, erlisch
Vorschautext:
Nehme mich auf in dein Nest aus Traubenzart und Liebkosung,
begehre mich, umklammere mich, wie ein Tiger seine Beute.
Ach die Weintropfen im blühenden Schatten deiner Augen,
die Himmelsstürze, die Triumphe, die tollen Fiebersprünge,
all das wollt ich erleben, aufrecht rufend ich liebe dich, liebe mich.

All meine Pläne und Visionen aus Feuer in der Nacht,
alles Sternenwimmeln, schnelle Traumzüge, nächtlich fort,
alles, Rose, meine brennende Stimme in den Winden, fällt und fällt,
die Flammen fallen, sterben im unendlichen Dunkel.

Ach Rose, du wusstest, so müde bin ich, so müde und fliehen sollst du,
...
61 Hirte
Vorschautext:
Dein Antlitz, still heut Nacht
dich Schöne, ich sah dich nicht
dieses Mal waren leer die Netze
die ich nach dir auswarf

Und schwer sind meine Lider
von meiner Stirn her tropft es
wie flüssiges Gestein

Sinnlos verlorener Schlaf
hell leuchtender Hirte, Mond
der vergebens seine Herde sucht
60 Du bist nicht da
Vorschautext:
Der Schnee verweht die Strassen
deine Schritte sind nicht da
du bist nicht da,
ein dunkles Geflüster
kann er nicht umhüllen.
Und auf meinen Knien
betrachte ich das Kunstwerk
zu deinem Antlitz
niedergeschrieben,
meine Augen sind geschlossen

Züge ziehen vorbei
...
59 Mit dem Untergang der Sonne
Vorschautext:
All die Wahrheiten nicht aussprechen zu können,
die gereimten Tage, Verse voller Leidenschaft,
mit den Leid schaffenden erblassen zu lassen.
All das Glück nicht annehmen zu können,
von der Freiheit,
die Türe zu schließen und alles hinter sich zu lassen
und nicht mehr zurückzukehren,
als ließe man eine verlassene Stadt hinter sich.
Von der Freiheit,
sich nicht mehr wissentlich Ausrauben zu lassen,
die Faust zu erheben, mit der Sonne in der Hand
und Schlag für Schlag die Armut
...
58 Füreinander
Vorschautext:
Wie zwei Geschichten,
erzählt zu einer.
Wie zwei Küsten,
verbunden zueinander.
Wie das Wasser und der Krug,
geschaffen füreinander.
ein Leben allein,
gelebt von Zweien.
57 Auf ewig der Moment
Vorschautext:
Ist es der Wind,
den nur Du gestattest mit seinen Fingern
durch Deine Haare zu streichen?
Sodann möchte ich die seine Hand sein.

Ist es die Sonne,
die als Erste am tage mit ihren wärmenden
Strahlen dich umarmen darf?
Sodann möchte ich die ihre Arme sein.

Sind es die Wolken,
weit über uns,
...
56 Nicht leiden hast du mich gemacht
Vorschautext:
Bitte sorge dich nicht,
nicht leiden hast du mich gemacht,
nur hoffen auf unsre Zusammenkunft.

Damals in den Stunden der Wirrnis
aus Dunkeltau und ermordeter Musik,
als der Lebensmut mir niedersank
und ich ertrank, kamst du gegangen,
kamst du nackt und zerschunden,
gelangtest blutend bis an mein Bett,
meine Braut
und wir durchwanderten die ganze Nacht,
...
55 Welkende Rosen
Vorschautext:
Es ist nicht der Tag der von neuem geboren wird,
wenn der Mond schwindet und die Sonne sich erhebt,
es ist die Erwartung, so wie es ist.
Es ist nicht die Luft,
die meine Brust auf und wieder ab bewegt,
es ist die Sehnsucht, so wie du es bist.
Meine Augen durchwandern die Zeit und
im endlos weitem Schatten hinter mir erblüht
immer noch der Zauber eines jeden Lächeln.
Uns war es erlaubt,
die höchsten aller Bäume zu erklimmen,
Wände und Zäune zu überwinden.
...
54 Ein bisschen Überdruss
Vorschautext:
Von der Melancholie erzählen die Saiten der Laute
Schmerz besingt das Leib, von tiefsten aller Wunde
Der Dichter bekleidet Bücher mit seiner Gedanken Feder
Derweil das Leben schreibt seine Zeilen auf Gesichter nieder

Worte wollen erklimmen meine Gedanken Berge
Noch verweilen sie im Fleisches Blut, ihr jetziges Gehege
Dunkel ists in meinem Gemüt und taub meine Finger
Ich entschwinde in mir mit dem Dämon und keinem geringer
Ich bin immer noch müde, des Lebens, Mensch zu sein
Trage auch keine Masken mehr, vielleicht sind sie mir zu klein

...
53 Für meine Tochter, mein Herz
Vorschautext:
So schön ist es,
in Gedanken bei dir zu sein.
Gerade jetzt in meiner schwersten Zeit,
in einer Welt schnell ereilende Finsternis.
Deine Haare liegen
selbstlos und vergessen
auf deinem Kissen,
deine Hände sind der Greif
die sich daran verzehren,
meines Sehnsuchts Fleisch.
Deine Worte fallen mir in den Schoß,
ich,
...
52 Unsere Frauen
Vorschautext:
Ihr seid die Hüterin unserer Träume und Sehnsüchte,
denn in euch,
eine Welt in sich,
verbirgt sich das Geheimnis des Lebens.
Eure Gesichter sind wie unbeschriebene Blätter
und manchmal
beschreiben wir sie mit Kummer und Schmerz.
Denn die Furchen in euren Gesichtern,
ziehen dann wie Graben durchs Feld.
Durch eure Haare flutet das Leben,
wie der anbrechende Tag
durch das Geäst der Wälder.
...
51 Euer Lied der Hoffnung
Vorschautext:
Eure Gesänge höre ich immerzu,
auch wenn die Stille die Winde befüllt,
die Bäume, wenn sie sodann Arm in Arm,
fest umschlungen zu euren
Versen sich wiegen.
Eure Gesänge sind eure Kinder,
denn in eurer Seele werden sie geboren
und wachsen an der Hand eures Herzens auf.
Genährt an der Brust aus Stahl
überwinden sie die höchsten Mauern
und durchdringen
fast selbstlos das drahtigste Geäst.
...
50 Rosen meiner Worte
Vorschautext:
Alleine bin ich nur ich alleine
Inwieweit kann ich mich schon mit mir Teilen?
Meine Stimme ist wie ein aus einem Berg
entspringender Fluß, der sich in den Weiten
des Ozeans verliert.
Die Wellen, so prachtvoll sie sich ertürmen
im blaugrauem Gewand am Mondes Antlitz,
denn keine Küsten, weder nah noch fern,
zerbrechen die Wellen und heißen meinen Worten
Willkommen.
Alleine bin ich nur ich alleine
und inwieweit könnt ich mich erst mit Dir Teilen?
...
49 Deine Augen
Vorschautext:
Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen
so warm wie die Farben des Herbst,
so warm wie die Frühlingsblume in der Mittagssonne.
Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen
erwachen mit dem Tage
durch Deine Haare.
Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen
sind wie warme Sommerregen
auf den Blättern der Pappeln.
Dein Atem,
Deine Worte und
Deine Augen,
...
48 Der Baum am Friedhofstor
Vorschautext:
Ein Baum steht am Friedhofstor,
so breit und mächtig, erhaben mit stolzes Ruh
wacht er über die Lager des Todes.
Tausende von Augen, Hände und Herzen,
die wir nur kennen als seine Blätter,
bekunden den reisenden,
denn seine Reise ist die ohne Wiederkehr.
Ein Baum steht am Friedhofstor,
seine Wurzeln tief zu Erde verhaftet,
doch es kümmert weder die Vögel hoch auf seiner Krone,
noch den Friedhofsgärtner tief zu seinen Wurzeln.
Wenn sodann die Sonne im letzten Schatten erlischt
...
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