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Profil von Franz josef Klötgen

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Registriert seit dem: 23.11.2016

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Anzahl Gedichte: 7
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 4.487 mal
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Titel
7 Paradox 02.03.17
Vorschautext:
Viele Tiere die uns nützen,
Müsst‘ man achten, loben, schützen.
Ihnen sollt‘ man dankbar sein,
doch fällt vielen nichts and’res ein,
als ihre Namen zu missbrauchen.

Man sollte sie zusammenstauchen,
wenn es heißt: „Du blöde Gans“,
die uns legt die leck’ren Eier-
zum Kuchenbacken für die Feier,
Daunen schenkt für’s Oberbett,
sich d’rin zu kuscheln, ist doch nett,
...
6 Helden 02.03.17
Vorschautext:
Fontanes Gedicht „ John Maynard“ stellte klar,
wie groß oft der Mut von Männern war.
Auch Schiller lobt im „ Lied von der Glocke“
ihr mutiges Wirken und Streben.
Ist ja auch toll, was sie schaffen im Leben.
Beeindruckend oft, was sie schreiben und dichten,
wie sie Windräder und Wolkenkratzer errichten.
Super Airbusse und Mega Luxusliner können sie bauen,
doch nie und nimmer läuft‘ s ohne Frauen.

Die schuften täglich immerzu,
gönnen sich meist keine Ruh.
...
5 Wichtel-leben 17.02.17
Vorschautext:
Viele sind begeistert bereit
zum Wichteln in der Weihnachtszeit.
Kinder schon dabei bedenken:
Es ist ein schönes Wort für "Schenken".
Erinnert auch an den Wichtelmann,
der Vieles schafft, was "Mann" nicht kann.
Vom Wuchs her klein – als Helfer groß -
erfreut er Menschen ganz famos.
Fasst munter zu, so klein auch sein Herz;
schürft aus dem Fels das wertvolle Erz.
Doch wusste schon früher jeder Kenner:
Kinder waren oft Wichtelmänner.
...
4 Land in Sicht !? 17.12.16
Vorschautext:
Die Verse "Land in Sicht", die ich Frau Merkdel zu ihrer ersten Wahl schickte, passen zur gegenwärtig Situation.



Land in Sicht!?

Endlich scheint die Wende nah —
Vivat — Salve — Angela;
Erstmals eine Amazone
auf dem deutschen Kanzlerthrone.
Das allein ist ohnehin
für ganz Deutschland ein Gewinn.
...
3 Meine unvergessliche Weihnachtsgeschichte 29.11.16
Vorschautext:
Täglich-Weihnachten!
Während ich die Engel vor der Krippe sah
fragte ich mich, obs nur um das geht, was damals geschah.
Da liegt das Kind zwar auf Heu und auf Stroh,
doch wäre manch flüchtende Mutter heut froh,
wenn sie gewärmt von Esel und Rind.
gebären könnt' voll Sehnsucht ihr Kind
Ist 's endlich da, wird's von dem bisschen Milch kaum satt,
weil' sie geschwächt selbst nichts zu essen hat
Ohne Mann, den man erschoss, zog sie fort im fliehenden Tross.
Mangels Windeln und Babytuch lastet die Not auf ihr wie ein Fluch.
Nur auf das Kind ihre Blicke sie lenkt.
...
2 Krieg muss nicht sein 29.11.16
Vorschautext:
Eines ist vorab zu sagen: „Keinen gilt's hier anzuklagen.
Falls es Irgendwem so scheint; als Vorwurf ist hier nichts gemeint.
Es wird nur manches hinterfragt, worüber alle Welt nun klagt".

Viele stimmen sicher ein:
Krieg muss nicht sein!

Menschen wird viel vorgegaukelt.
Arglistig von ihren Herrschern verschaukelt,
werden sie des Lebens nicht froh.
Zwischen Frankreich und Deutschland war's lange so.
Sie wären ewig schon verfeindet -
...
1 Weihnachtsbaum Traum(a) + Nachruf 23.11.16
Vorschautext:
Laut einer Umfrage streiten sich über 60% über die Form ihres Weihnachtsbaums (nach
Befragen von Verkäufern bisweilen äußerst heftig) — seltsam, wo alle ein friedliches Fest
wünschen. Das brachte mich auf folgende Verse:


Die fürs Fest des Friedens wichtigste Frage — man glaubt es kaum —
Ist die Entscheidung für'n Weihnachtsbaum.
Wie oft hing der Segen vorm Fest nicht schon schief,
weils bei der Wahl des Christbaums nicht lief.
Das ist bei Deutschen halt zu bedenken, da geht's um mehr als den Tisch mit Geschenken.
Wie oft nicht war er viel zu hohl.
Das kennt jeder wohl.
...
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