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Anzahl Gedichte: 38
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Gedichte gelesen: 72.460 mal
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Titel
38 Die Liebe
Vorschautext:
Die Liebe

Die Geschichte der Liebe ist so alt wie die Welt,
die Geschichte der Liebe uns immer erhellt.

Sie schmerzt, sie tut gut und hüllt uns sanft ein,
sie trägt unsere Herzen ins endlose Sein.

Sie schmeckt nach dem Wein, nach Meer und nach Luft,
sie riecht lieblich und zart, denn das ist ihr Duft.

Eine Welt ohne Liebe wär hart und voll Hass,
...
37 Freiheit III
Vorschautext:
Freiheit III

Mein Zuhause ist jetzt meine kleine Welt,
in der ich denke, plane wie es mir gefällt.
Ich hab dies Einoed selbst gewählt,
weil Frieden für mich doppelt zählt.

Wenn nur noch Zwist und Unvernunft,
prägt jegliche Zusammenkunft,
dann schneidet es mir tief ins Herz,
bereitet mir auch großen Schmerz
.
...
36 Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen
Vorschautext:
Ich sehe dich du kleiner Stern,
wo du am Firmament einwenig glänzt.
Ich schau zu dir hinauf und meine Lied macht sich auf den Weg zu dir.
Endlos scheint der Weg zu sein,
doch Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen.
Immer nur zur selben Zeit wartest du am Firmament und glänzt.
Ich schau zu dir hinauf und meine Gedanken machen sich auf den Weg zu dir.
Endlos scheint der Weg zu sein,
doch Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen.
Am Firmament einwenig glänzend,
siehst du mich du kleiner Stern
Du schaust zu mir hinab und dein Lied macht sich auf den Weg zu mir.
...
35 Heile Welt
Vorschautext:
Rindersteak schön medium und dazu ein kühles Bier,
Rumtata aus den Lautsprechern und eine kräftige Zigarette vor der Tür.
Aus den Pflasterritzen, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen.

Stimmengewirr, Geschrei,die Luft die kocht.
Pfeifen, Knallen, Explosionen.
Es riecht nach Tod und Menschenfleisch.
Aus den Pflasterritzen, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen.

Heile Welt
34 Ein Spaziergang im Sommer 2019
Vorschautext:
Die Wiesen haben aufgehört zu wiegen,
ihr grünes Haar ist gelb und fad.
Die kleinen Hummeln auf dem Rücken liegend,
denn der Boden ist viel zu hart.

Die Sonne vollendet ihr täglich Werk,
es leidet nicht nur die Natur.
Der Mensch schaut zu und merkt,
das ist die Rache pur.

Verschmutzte Luft und Meere noch dazu,
das haben wir geschaffen.
...
33 Gedanken zum Geburtstag
Vorschautext:
Der Mantel wiegt schwer, doch die Gedanken sind heiter,
nicht endlos ist die Lebensleiter.
In Freude an das Leben denken
und keine Lebenszeit verschenken.
Das soll ab jetzt mein Motto sein,
und wenn es klappt das wäre fein.
28.11.2019
32 Alte Menschen; Lebensmüh
Vorschautext:
Alte Menschen müd und schlapp,
das Leben war so schwer.
Lang waren die Entbehrungen,
geprägt durch Arbeit, Müh und Last.
Das Tränenmeer vertrocknet nimmer mehr,
in der Spirale Zeit und Tod.

Oh armer Mensch, gefangen in den Armen großer Mächte.
Oh armer Mensch, genommen wird dir Lohn der Müh.
Oh armer Mensch, so müd und schlapp.

Das Schlummerland ist nun der Trost des Abends.
...
31 Vorbei ist die Zeit für Zeichen!
Vorschautext:
Vorbei ist die Zeit für Zeichen,
denn überall wo ich hinschau nur Leichen.
Die apokalyptischen Reiter,
sie ziehen immer weiter.
Krieg, Vertreibung und der Tod,
ist ihr Zuckerbrot.


Die Erde brennt,
der Mensch der rennt.
Nach 66 Tagen,
viel musste er ertragen.
...
30 Vorbei ist die Zeit für Zeichen (Prosa)!
Vorschautext:
Zeichen sind Symbole der Vergangenheit und stehen schlaff und verlassen im Meer aus Blut und Tränen.
Spitze Dornen umgeben sie und ausgestreckte, blutige Hände ziehen sich an ihnen empor.
Sie halten fest, sie lassen los, das Schmerzgeschrei verblasst im Sturm der Stürme nimmermehr.


Glutschlunde, der Büchse von Pandora gleich, verschlingen ihre Seelen.
Der Antichrist der peitscht sie vor sich her, mit seiner Fratze Tod und Leid.
Selbst Freiheit, Frieden wird zur Qual,
denn Mensch bleibt Mensch,
wer hat die Wahl.


...
29 Briefe sind wie kleine Kunstwerke
Vorschautext:
Verfasste Briefe sind wie kleine Kunstwerke.
Die Leinwand ist das Schreibpapier, die Worte sind die Farben und der Stift ist der Pinsel.
28 Freundschaft
Vorschautext:
Freundschaft

Das Gänseblümchen und der Löwenzahn das waren dicke Freunde,
drum siehst du sie auf grüner Wies auch nur zu zweit bis heute.
 
Sie spielen, tanzen und sie duften und das den ganzen Tag,
bei Regen und bei Sonnenschein, mehr als die Rose es vermag.
 
Es riecht nicht süß und angenehm, es riecht nach bittren Tönen,
doch stört das Beide gar nicht viel, weil sie der Freundschaft frönen.
 
Ein echter Freund in dieser Zeit ist selbst mit Geld nicht zu bezahlen,
...
27 Ein Wassertröpfchen und ein Schmetterling (14.10.2017 Geburt v. Lia)
Vorschautext:
Ein Wassertröpfchen und ein Schmetterling,
die flogen durch die Lüfte.
Sie waren Freunde schon als Kind,
und kannten viele Düfte.
Die Rose und der Löwenzahn,
die rochen ganz besonders.
Es roch nach süßem Marzipan
doch beide waren anders.

Die Rose rot und edellich,
der Löwenzahn mehr adelig.

...
26 Ich sitze hier im Zug und fahre durch mein Leben.
Vorschautext:
Ich sitze hier im Zug und fahre durch mein Leben,
ohne Ticket, ohne Ziel.

In den Fenstern spiegelt sich mein Leben,
von Hannover bis nach Kiel.

Düstre Wolken, Sonnenschein wechseln sich hier ab,
ohne Drehbuch, ohne Schaffner,
alles geht nur noch berg ab.

Stop and go und schnelle Fahrt wechseln sich hier ab,
ohne Drehbuch, ohne Schaffner,
...
25 Der Menschengeist
Vorschautext:
Der Menschengeist ist einfach, dumm und raubtiergleich,
mag noch mit bunten Blumen er sich schmücken.
Als Janus hält er die Schlüssel für das Totenreich
und lässt den Mensch auch mal im Blut verzücken.
Vom Anfang bis zum Ende hält er die Zügel in der Hand,
doch lässt er frei entscheiden, ganz ohne großen Zwang.
Nicht gut, nicht schlecht es ist dem Menschen frei gegeben,
die Taten zu begehen auch ohne Gottessegen.
Doch krank und müd ist oft des Geistesstrebens,
drum führt der Mensch seit alters her ein traurig Flüchtlingsleben.
24 Zum 66 Geburtstag
Vorschautext:
Der Mantel wiegt schwer, doch die Gedanken sind heiter, nicht endlos ist die Lebensleiter.
In Freude an das Leben denken und keine Lebenszeit verschenken, das soll ab jetzt mein Motto sein und wenn es klappt, das wäre fein.
23 Die Zeit, sie ist vergangen.
Vorschautext:
Die Zeit, sie ist vergangen, unbemerkt und still,
die Jahre sind vorbei.
Ich bin allein und ohne Kraft,
doch du bist endlich frei.

Deine Hand, die mich so schützend führte,
deine Schulter auf der ich gerne saß.
Die Sicherheit die mich umgab,
sie ist vorbei mit einem Schlag.

Ich bin allein und ohne Hoffnung,
denn du bist nicht mehr da.
...
22 Ein kluger Doktor
Vorschautext:
Ein kluger Doktor weiß gleich oft,
dass alle Weisheit, wie er hofft,
am Ende und am Lebensabend,
der Mühen nicht vergebens waren.
21 Corona
Vorschautext:
Dein Atem raubt mir schon den Schlaf und schnürt mit seiner festen Hand die Brust.
Wo sind die sorgenfreien Tage, des Lebens Leichtigkeit und Lust.
Sie sind gewichen wie ein Wimpernschlag den Sorgen, Kummer, Angst und Frust.

Ich möcht die Menschen küssen, lieben und umarmen, doch dies hast du mir jetzt genommen.
Du kannst dich freuen, den ersten Kampf hast du gewonnen.
Du kannst jetzt gehen, du hast den Spiegel uns gehalten, wir haben dein Botschaft jetzt vernommen.

Der Menschen Liebe ist zurückgekehrt, die kleinen Wünsche werden groß in diesen finsteren Zeiten.
Der Mensch, er blickt zurück in Freude groß und wünscht sich Berge, Meer und endlos Weiten.
Vielleicht bist du ein Gottesrat für unser rundes Lebensrad, auf unseren letzten 77 Seiten.
20 Trau dich
Vorschautext:
Lass mich nicht so lange warten,
und unsere Liebe endlich starten,
denn meine Angst vorm Sterben ist schon groß,
drum lass die Fesseln endlich los.
Lass uns treiben in der Fantasie,
denn die Hoffnung die stirbt nie.
19 Mehr und Leer
Vorschautext:
Hurra ich lebe, Vater, Mutter, Kind hurra,
3 Zimmer, Küche, Bad hurra.
Freunde, Freundin, Arbeitsplatz hurra,
Fernseher, Auto, Reisen mehr.
Heimkino, Computer, Smartphone mehr und mehr,
Ferrari, Valentino, Gucci mehr, mehr, mehr.
Kreuzfahrt um die Welt und Meer und mehr und mehr.
Einsam, traurig, kraftlos leer,
ohne Vater, ohne Mutter einfach leer und leer.
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