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Anzahl Gedichte: 41
Anzahl Kommentare: 14
Gedichte gelesen: 35.153 mal
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Titel
41 Dumm gelaufen
Vorschautext:
Der Mensch als solcher ist bequem,
was wir stets an andern sehen.
Für sich selbst gilt das ja nicht,
da ist Optimismus Pflicht.
Jeder hält sich gern für rege, nur der andere ist träge.
Gelaufen ist es ziemlich dumm, wenn wir’s seh‘n mal andersrum.
40 Am Abend des Lebens
Vorschautext:
Am Abend des Lebens da blickst Du zurück,
es gab Gutes und Schlechtes, Trauer und Glück.
Ziehst Du Bilanz und stellst Du dann fest,
das Gute überwiegt den traurigen Rest.
Dann kannst Du lächeln und glücklich Dir sagen,
Du würdest Dein Leben noch einmal wagen.
39 Meine Couch ruft
Vorschautext:
Leise flüstert meine Couch,
setz dich auf mich, ruh dich aus.
Doch es ist noch viel zu tun,
erst später Zeit, sich auszuruhen.
Noch zu tun ist dies und das,
doch das macht nicht wirklich Spaß.
Und leise flüstert sie schon wieder,
streck sie aus die müden Glieder.
Da der Mensch ist nun mal schwach,
geb‘ ich dem Geflüster nach.
Ich streck mich aus und roll mich ein,
schön ist es auf der Couch zu sein.
38 Ein Lächeln
Vorschautext:
Ein Lächeln, das von Herzen kommt,
es zeigt sich auch in Deinen Augen.
Ist es warm und voll Gefühl,
Dein Gegenüber wird es glauben.
Ein Lächeln jedoch – nur Routine,
es zeigt sich auch in Deinen Augen,
das Lächeln wird sie nie erreichen,
Dein Gegenüber wird’s nicht glauben.
Ein Lächeln kann so vieles sagen,
auf Ehrlichkeit sei drum bedacht.
Ein falsches Lächeln ohne Frage,
hat manches schon kaputt gemacht.
37 Anerkennung
Vorschautext:
Anerkennung braucht ein jeder,
und ein Lob tut einfach gut.
Doch ehrlich muss es schon gemeint sein,
vor Heuchelei sei auf der Hut.
Gelegentlich ein Dankeschön,
gelegentlich ein „Gut gemacht“
das ist Balsam für die Seele
und neuer Schwung ist auch erwacht.
36 Nicht übertreiben
Vorschautext:
Du bist hilfsbereit und freundlich,
immer da, wenn man dich braucht,
hast ein Lächeln im Gesicht
auch wenn dich manchmal vieles schlaucht.
Hast du mal die Nase voll
und erlaubst dir „nein“ zu sagen,
wundert‘s manchen doch schon sehr,
und schon hagelt‘s erste Klagen.
Ausgenutzt wirst du sehr schnell,
verstanden leider nicht,
deshalb ist es immer ratsam,
übertreib‘s mit Hilfe nicht.
35 Ein bisschen Träumen
Vorschautext:
Wie ein Blatt, das trudelt im Wind,
wie ein Vogel, der seine Flügel schwingt,
wie eine Kerze mit flackerndem Schein,
so leicht und frei sollst du zwischendurch sein.
Ein bisschen träumen, die Realität außen vor,
das braucht ein jeder, sonst bist du ein Thor.
Dann stehst du wieder mitten im Leben
und die Träume haben dir Aufwind gegeben.
34 Wenn die Liebe langsam geht
Vorschautext:
Ach was war der Anfang schön, Glück und Leichtigkeit war da,
Harmonie und Sonnenschein, so sollt‘ es bleiben Jahr für Jahr.
Doch irgendwann, unmerklich fast, dunkle Wolken zogen auf.
Worte wie aus Stein gemeißelt, Blicke treffen kalt das Herz,
alles was zu spüren war, war ein einzig tiefer Schmerz.
Tränen rannten aus den Augen, der Atem stockt, dann geht es wieder.
Doch das Erlebte, das bleibt haften, steckt noch weiter in den Gliedern.
Das passiert noch viele Male, irgendwann tut’s nicht mehr weh.
Und am Ende geht die Liebe, leise sagt sie dann ade.
33 Worte
Vorschautext:
Worte so zart, sie gehen zu Herzen
Worte so hart, sie bereiten Schmerzen
Worte so tröstend, sie geben dir Halt
Worte voll Hohn, du fühlst dich so kalt.
Worte gefühlvoll, du schwebst in der Höh‘
Worte wie Nadeln, sie tun so weh.
Welche Worte du wählst, denk immer daran,
sie werden manchmal zum Bumerang.
32 Gemeinsam allein sein
Vorschautext:
Gemeinsam allein sein,
das kann auch sehr schön sein.
Zusammen schweigen, Gedanken treiben.
Eintracht und Friede in hektischer Zeit,
Ruhe im Herzen, die Welt ist so weit.
Gemeinsam allein sein, es muss ja nicht lang sein,
gibt Rückhalt und Kraft und wieder gestärkt sein.
31 Frühlingserwachen
Vorschautext:
Der Frühling erwacht nach dunkler Zeit,
Natur und Mensch sind für Neues bereit.
Zartes Grün, die ersten Blüten,
Vögel zwitschern, bald beginnt das Brüten.
Die Sonne streichelt zart dein Gesicht,
Schwermut und Trübsal verlieren Gewicht.
Im Kreislauf des Jahres ist der Frühlingsbeginn
der Beginn neuen Lebens, mit Freude nimm‘s hin.
Darum sei dankbar, dies zu erleben,
glücklich und froh, was nicht jedem gegeben.
30 Geburtstag
Vorschautext:
Heut hab ich Geburtstag, das ist nicht zum Lachen,
doch daran was ändern, das ist nicht zu machen.
Ein paar Fältchen mehr, das ist nicht so schlimm,
gute Kosmetik kriegt das wieder hin.
Ein graues Haar mehr, das ist auch nicht so schlimm,
ein guter Friseur kriegt auch das wieder hin.
Doch fehlende Freude und fehlendes Glück,
das wäre dann schlimm.
Doch der Mensch, der mich liebt,
kriegt auch das wieder hin!
29 Ein guter Rat
Vorschautext:
Neulich bekam ich den guten Rat,
mehr nachzudenken, das wäre nicht schad.
Also setzte ich in Gang die grauen Zellen,
die Gedanken kamen und gingen in Wellen.
Nach einer Weile dann stellte ich fest mit Graus
Nachdenken ist gut, doch es kommt nix dabei raus.
Die eigenen Gedanken sind sicherlich richtig,
doch was andere denken ist ebenso wichtig.
Und denkt man alleine, gibt man sich sowieso immer Recht,
deshalb ist Gedankenaustausch bestimmt auch nicht so schlecht.
28 Gedanken zum Advent
Vorschautext:
Wenn im Advent die Kerzen brennen
ein Moment der Stille, Auszeit vom Rennen.
Komme zur Ruh' und spüre den Frieden,
Advent heißt Hoffnung, Freude und Lieben.
27 Die Mohnblume
Vorschautext:
Ich habe mir heute eine Mohnblume gegönnt,
sie hat ein rotes Gesichtchen, an dem ein grünes Mützchen dran hängt.
Das Wetter ist mies, doch das stört mich grad nicht,
meine Mohnblume leuchtet, da leuchte ich mal mit.
In ein paar Wochen sieht es sowieso besser aus,
Frühling im Anmarsch, man kann wieder raus.
Ich freu mich auf Grün, auf Blumen und Blüten,
und bis dahin werde ich Mohnblumen hüten.
26 Vogelgezwitscher
Vorschautext:
Früh am Morgen wird gepfiffen,
was das Zeug hält, rund ums Haus.
Überall aus dem Gebüsche,
schauen Piepmätze heraus.
Das Gezwitscher wirkt erfrischend,
gerne schaut und hört man zu.
Nimm das Bild mit in den Tag,
es spendet dir ein bisschen Ruh‘.
25 Traumland
Vorschautext:
Der Tag ist so schön, weder Kummer noch Sorgen,
ich lauf über Wiesen, freu mich auf Morgen.
Ich lieg unterm Baum, seine Blätter rauschen,
ich möchte mit niemandem irgendwo tauschen.
Ich fühle mich frei wie ein Vogel im Wind.
Da wache ich auf – und der Alltag beginnt.
24 Das liebe Wetter
Vorschautext:
Kaum scheint die Sonne und es wird heiß,
schon wird gejammert, mir rinnt der Schweiß.
Kühlt es dann ab, es dauert nicht lang,
schon wird gejammert, was zieh‘ ich bloß an.
Dann kommt der Regen, das Maß ist jetzt voll,
schon wird gejammert, was das denn jetzt soll.
Und scheint dann die Sonne und es wird wieder heiß,
wird wieder gejammert, mir rinnt der Schweiß.
So geht es jahrein, so geht es jahraus,
dem Wetter ist’s egal – es macht sich nichts draus.
23 Rente
Vorschautext:
Die Kollegin geht in Rente,
neidisch bin ich, geb‘ ich zu,
keine Hektik, kein Genörgel,
endlich hat man seine Ruh‘.
Ich mal’s mir aus in bunten Farben,
kann tun und lassen, was ich will.
Plötzlich kommt mir der Gedanke,
vielleicht ist das mir dann zu still?
Also schaff ich fröhlich weiter,
denn meistens macht es ja auch Spaß,
und kommt die Rente, bin ich heiter,
was ich dann mach – ich weiß schon was!
...
22 Bienchen zu Besuch
Vorschautext:
Heut hat sich ein Bienchen in mein Wohnzimmer verirrt,
schwirrte herum und guckte verwirrt.
Flugs riss ich mal alle Fenster auf,
Bienchen summte und kam nicht drauf.
Dann hat sie meinen Apfelkuchen entdeckt,
zack - gelandet und daran geschleckt.
Offenbar hatte sie dann genug –
summte zum Abschied – und ab ging‘s im Flug.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Wenn du dem Bienchen nichts tust, dann sticht es auch nicht.
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