Titel | Autor | |||
---|---|---|---|---|
Vertrauen in Menschen | Pfauenfeder | |||
Vorschautext: Es bricht die Schale auf, Der Same will zur Welt Und geht auf Erden auf, Wenn er auf Erde fällt. Ist's nicht auch so mit Menschen, Die auf die Erde fallen? Mit dir und mir und allen? Weil für uns gleichgesonn'ne Menschen Wie gute Erde sind. Ist es nicht so? Bestimmt... Ein Freund mit dem man spricht ... |
||||
Gedanken einer Henne | Helga | |||
Vorschautext: Ei, Ei, Ei, ständig diese eierei, möchte auch mal haben frei, verlangt wird jeden Tag ein Ei, manchmal sogar zwei, oder gar auch drei. Hab` zur Zeit sehr viel zu tun, niemals darf man auch mal ruh`n, arbeite für den Konsum, ach, ich bin ein armes Huhn. |
||||
Ostern zu Hause bleiben | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Stress auf den Autobahnen ist nicht empfehlenswert; Ostern zu Hause bleiben, ist sicher nicht verkehrt. Nur so kann man vermeiden viel Risiko und Stau, Ostern zu Hause bleiben, ich glaube, das ist schlau. Lange im Stau zu stehen, das kostet Nervenkraft, ... |
||||
Oft auf Montage | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: Anton trägt Vollbart und ist oft auf Montage, seine Frau Berta bringt er damit in Rage: „Nur Sonntags habe ich Dich, das ist wie Betrug, klar ist, von Deiner Liebe krieg ich nie genug!“ Darauf antwortet Anton mit männlichem Stolz: „Berta, unsere Ehe ist aus bestem Holz, das so hart ist wie Eiche und zeitresistent, weil bei uns das Feuer der Liebe noch hell brennt!“ Wochen später eilt Anton spät Nachts nach Hause, umarmt stumm seine Frau, küsst sie ohne Pause, ... |
||||
Erinnerung | Käti Micka | |||
Vorschautext: Erinnerung Man verleugnet die Wahrheit Denn man mag keine Klarheit Weil man dann sein Gesicht verliert Man hat seine eigene Wirklichkeit einstudiert ... |
||||
Über`s Leben | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: Überm Leben steh`n wir nicht, über’ n Teller seh`n wir nicht. Über`s Leben, würd’s vieles geben. Über`s Leben suchen wir, überleben buchen wir. Überleben; vieles eben. Überm Überleben steh’n wir nicht, Leben das seh’n wir nicht. ... |
||||
Und Tschüss! | Thomas | |||
Vorschautext: Als ich dich sah hüpfte mein Herz und spürte süßen Liebesschmerz, es verlangte nach deiner Gunst, dich kennenlernen war die Kunst, die mir nicht leicht fiel ohnehin, weil ich kein Liebeskünstler bin. Ich nahm meinen Mut zusammen, gestand: "Mein Herz steht in Flammen!" Du fandest's süß, lächeltest nur, und hobst mich damit aus der Spur, ... |
||||
Zeit zu leben | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Schmerz lebt ganz tief in mir drinnen, der stets meine Seele frisst. Irgendetwas kommt von innen, das man niemals mehr vergisst. Angst und Sorge spür ich immer, Kummer hab ich stets verdrängt. Und mein Herz hat viele Zimmer, fühlt sich trotzdem so beengt. Zweifel schleicht sich in mein Leben, macht mir Herz und Seele wund. ... |
||||
Juptedii - zum Frühling | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: What a Feeling? Es ist Frühling! Es ist schon wieder Ende März, kein Terz - kein Scherz. Lieber Thommy, Jens und auch der Jochen, kommt aus eurem Heim gekrochen. Frühling der wird jetzt gerochen, es wird sich’s kein`n dran abgebrochen. Die Blumen prächtig, es blüht schon mächtig. ... |
||||
Lila Flieder | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Der Flieder blüht, erheitert mein Gemüt ich spüre Dank, geb,s gern zu, frei und frank, ich ziehe blank den "behüteten" Kopf, schwenke den Hut - Schwenkbewegung tut gut - und lobpreise auf die Art und Weise lila Flieder, sing auf ihn Loblieder, ... |
||||
Sinnsucherwanderung | Peter Szneckneck | |||
Vorschautext: Den Rucksack bis zum Grund geleert neue Wege gemalt mit alten Stiften ungeklärtes Huckepack zögerlich nach Glück gegriffen Wanderstock weist dir den Weg gerade aus, wo Berge sind in Tälern sammeln sich die Zweifel eilends der Aufstieg beginnt beim alles viel zu sehr durchdenken nicht vergessen auch zu leben Selbstmitleid kannst du dir schenken ohne Stolz dein weit´res Streben ... |
||||
Gedanken einer Mutter | Elfi Pollok | |||
Vorschautext: Deine eigene Welt trägt dich fort und ich spüre deine Distanz. Wir sprechen kaum noch ein Wort und ich sehe deiner Augen Glanz. Alles ist neu und voller Gefahren du bestimmst dein eigenes Geschehen. Ich würde dich gern vor Unheil bewahren, aber du willst mich nicht verstehen. Es kann sein, dass Welten zwischen uns liegen, gewandelt im Laufe der Zeit, ... |
||||
Tagesmelodie | Käti Micka | |||
Vorschautext: Tagesmelodie Ach ja Außer Klagen kann man nichts anderes ertragen Man hat den Text einstudiert Und seine Miene damit einbalsamiert ©Käte Micka ... |
||||
Edel sei der Mensch | Käti Micka | |||
Vorschautext: Edel sei der Mensch Ein Verwandter hat mir als Ostermenü zu Hasenbraten geraten Weiter empfiehlt er Rehrücken in kleinen Stücken Es sei eine besondere Delikatesse Ich bringe es aber nicht übers Herz Ohne Scherz Ich werde Senf Eier essen ... |
||||
Der Fremde plant | Caeli | |||
Vorschautext: (Genaues weiß man vorher nicht … ... was nachher scheint, als hätte man es gewusst... ) Hat man den Fremden erst einmal durschaut Wirkt er oft wie ein kühler Geist, der auf einen Plan aufbaut Der frische Atem seiner Lung´ recht schnell entfleucht Wir ahnen schon, dass sein Wesen uns enttäuscht Angestrebt wird nicht unser Ziel Sein Ziel liegt höher und zwar viel Gestaltlos kaufen wir über ihn mit Bit und Byte Für seine neue Währung sind wir bald bereit! ... |
||||
Wären wir nur | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Wären wir nur Wären wir nur halb so klug, Leerten nicht immerzu den vollen Krug, Dann könnte das Neudenken gedeihen, Wir könnten uns von Süchten befreien. Erst mit der Zeit und mit viel Charme Werden Herz und Geist uns warm, Weil man sich dazu klug bequemt Und sich für die Arbeit nicht schämt. ... |
||||
Tanzmariechen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Tanzmariechen Da drehen sie sich herein auf die Bühne, Junge Mädchen, die so hart trainiert, Dabei heuer ein Mann, ein Hüne, Der auch bezaubert, karnevalsgeführt. Ein Hüpfen, Hochspringen, rasant Zeigen alle mit Jugendakrobatik, Mit der sie formiert, oft sehr riskant, Was herumwirbelt mit lachendem Blick. ... |
||||
Wieder einmal... | Eva Pietsch | |||
Vorschautext: Als frisch gealtert galt er, was ich nicht begreife. Es geht doch nichts ums Alter, sondern um die Reife. Wer redet denn hier von Vergammeln? In Wahrheit sollte man viel mehr edle Patina auf sich versammeln gleich einem guten Camembert. |
||||
Zweiseitig | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Ja, wieder habe ich keine Kraft. Hab‘ mein Glas Wein in der Hand. Hat ein Grund dass mein Lächeln verschwand. Da, du bist nicht da, so sehr es mich schafft. Du kannst es dir bestimmt nicht ausmalen. Wozu denn die ganzen Qualen? Wolltest mich, doch tatest mir so weh, so oft. Fürsorglich und so hingebungsvoll. Solltest mir vielleicht ade sagen, gar unverhofft. Zärtlich doch aber so grauenvoll. Hattest keinen Sinn zu leben, ... |
||||
Schmerz. | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Das aufstehen fällt mir schwer. Ich liege noch im Bett. Dein Pullover riecht so sehr, Noch komplett nach dir. Als wäre das meine Energiequelle, Steht dieser an erster Stelle. Dein Duft herb und nach Zigaretten, Aber auch so sanft und dezent. Als würde ich Restliches anketten, Denn der Moment bleibt bei mir. Erinnerungen so bedeutend, ... |
||||