Titel | Autor | |||
---|---|---|---|---|
Schmelzwasser | Gisela Spiegel | |||
Vorschautext: Nun dreht der Wind Bringt sanft und doch bestimmt Noch einmal kalte Ströme. Der Frost erstarrt Die Welt verharrt Alleine. Endlich kommt die Ruhe Und weisse Flocken decken Mit Würde dunkle Flecken Dass Bitt’res weich gedämpft Wo gestern noch gekämpft ... |
||||
Auf tönernen Füßen | Birgit Klingebeil | |||
Vorschautext: * Elfchen * Arglos ist der, der ohne Weiteres einem anderen alles glaubt. Blauäugig! © BiK [04/2024] |
||||
Hahn Alfonso als Held | Doris Grevesmühl | |||
Vorschautext: Die Hühner ließen den Hahn hochleben, denn der hatte sie soeben vor dem Fuchs gerettet, war der doch auf einen Stamm geklettert, ist runter gesprungen, war schon im Stall drin, als Hahn Alfonso furchtlos lief zu ihm hin, sprang auf seinen Rücken und begann, auf ihn einzupicken. Darüber war der Fuchs so erschrocken, machte sich gleich auf die Socken, ... |
||||
Himmelsbläue | Farbensucher | |||
Vorschautext: Die Himmelsbläue senkt sich auf Wälder, Wiesen, Stadt und Haut, als schwebte sie mit Schwingen lichtleicht und ohne einen Laut; so nah, dass ich kann greifen je eine Handvoll Himmelblau, und es ins Leben streuen, das viel zu lange schon war grau. |
||||
Er steht über den Dingen | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Es beschimpft ihn seine Frau, weil er ist "sternhagelblau", doch der Mann, in sich gekehrt, bleibt ruhig, schweigt, macht nichts verkehrt - in dem Fall ist Schweigen Gold, der Frau ist er nicht abhold, weil er vorgibt, zu hören, sie beim Schimpf nicht zu stören demonstriert Seelenstärke, geht so bedacht zu Werke, ihr Schimpfen geht ins Leere und er wahrt seine Ehre. |
||||
Der Frühling feiert Hochzeit | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Ich fahre mit dem Fahrrad langsam- die Sonne lacht. An Wegen und in Gärten- die schönste Blumenpracht. Kirschbäume stehen in Blüte so herrlich weiß und schön, es ist die reinste Freude die Bäume anzusehen. Es schmücken sich die Wiesen mit gelb- fast gold’ner Pracht, ... |
||||
HÄNDE | Jürgen Wagner | |||
Vorschautext: Hände, die geben und Hände, die nehmen Hände, die schenken und solche die stehlen Hände, die schnibbeln und Hände, die ruh'n Was ist es nicht alles, was wir durch sie tun! Hände, die trösten und Hände, die halten Hände, die heilen und die was gestalten Hände, die streicheln und zärtlich berühr'n Wie vieles können wir durch sie doch spür'n! Wenn Fäuste sich ballen und kräftig zuschlagen Wenn Hände töten und wenn sie beklagen ... |
||||
Die schönste Nebensache der Welt | Thomas | |||
Vorschautext: *** Gedanken zur schönsten Nebensache der Welt... *** Was mir ja am allermeisten gefällt ist die schönste Nebensache der Welt. Worüber ich mir Gedanken mache... Was ist bitte die schönste Haupsache? *** ... |
||||
Logik | Käti Micka | |||
Vorschautext: Logik Wie gut dass wir uns verständigen können Ohne Aug` und Ohr` würden wir Alle durcheinander rennen ©Käte Micka ... |
||||
Erlebnisse | Käti Micka | |||
Vorschautext: Erlebnisse Kannst du mir mal deinen Namen nennen Du kommst mir so bekannt vor Ist es möglich dass wir uns von früher kennen Warum nur sträubst du dich Was sagst du ... |
||||
Flitter Traum | Robert Späth | |||
Vorschautext: Wenn die Herzen in Liebe pochen, Beginnen sie, die Flitterwochen, Wo Liebe blüht im warmen Duft, Zärtlichkeit die Herzen küsst, in süßer Luft. Tanzen sie durch die sanfte Nacht, Im Schein des Mondes Hand in Hand, Umarmt von Sternen, süße Pracht, Vereint in Liebe, fest und grand. Die Welt gehört nur ihnen zwei, Auf einer Reise voller Lust so frei. ... |
||||
Fensterblicke | Klaus Lutz | |||
Vorschautext: Wenn das Leben anders wäre und besser. Dann würde ich nicht krank im Bett liegen. Dann würde ich jetzt in meinem selbstgebauten Raumschiff sitzen. Würde gerade an Alpha Centauri vorbei fliegen. Mit einer hübschen Ausserirdischen an der Seite. Die mir verrät, wo es in dieser Gegend ein Café gibt. Und einen Strand zum entspannen. Und eine Zweigstelle von Bacardi. ... |
||||
Wandsterne | Klaus Lutz | |||
Vorschautext: Ich habe einige Phasen hinter mir! Auf dieser Welt. Wie: "Die Wahrheit des Lebens zu finden!" Warum gibt es diese Welt? Und warum ist der Mensch hier? Mit Spaziergängen. Wilden Ideen. Stillen Zeiten. Mit wahren Sätzen. Mit Bildern und Phantasie. Mit Stränden und Freiheit. Und Nächten mit der Klarheit. Ich liebe das Leben! Ich habe einige Phasen hinter mir! ... |
||||
Lebenskunst | Klaus Lutz | |||
Vorschautext: Wie sind die Nächte der Blumen? Wie sind die Träume von Ihnen? Und die Nächte der Bäume! Mit welchen Ideen wachsen Ihnen Flügel? Und wie sind die Nächte von einem Bär? Und was empfindet er bei einem Regenbogen? Was sind die besten Träume in jedem Leben? Die Bilder von den Geschwistern. Als sie noch nicht wussten was ein Testament ist. Und es auch ein Erbe gibt. Das Leben ist interessant. Ich meine jeder Mensch. Und jeder Gegenstand. Denn ... |
||||
Wege | Anita Namer | |||
Vorschautext: Wenn wir es im Kopf zulassen können - dass wir zwar keinen Weg wissen, aber trotzdem bereit sind, ihn zu gehen, dann kommt irgendwann der Weg von selbst zu uns... © A. Namer |
||||
Rückenwind | Thomas | |||
Vorschautext: Der Rückenwind - hinter dem Rücken - schiebt an geschwind, das kann entzücken. Kann man ihn riechen - ich mach' es kurz - ist's zum Verkriechen, dann war's ein Furz! Thomas |
||||
Nomen est omen | Käti Micka | |||
Vorschautext: Nomen est omen Bist du auch nur in der Nähe leuchten meine Augen Es ist kaum zu glauben Du bist die Ursache dass ich gern lache Ich freue mich immer wenn ich dich sehe ... |
||||
Ins (Un) Glück reiten | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -1- Er reitet - sich weiten Lungen vor Freud, so herrliche Zeiten, besonders heut! -2- Er reitet im Galopp quert Wald, Wiesen, sein Reitstil, der ist top, er muss niesen. -3- Zügel ihm entgleiten, ... |
||||
Warum ist Das so | Wortengel | |||
Vorschautext: Unfassbar wie die Menschheit heute tickt Mit Unbehagen manchmal man nach Vorne blickt Während der Zeitgeist wohl seine Schranken aufweist Alte Lehren und Moral wohl auf der Strecke bleiben Ich kann Es kaum noch in Worte fassen Erinnerungen nach und nach verblassen ... |
||||
SCHICKSALSWIND | Wortengel | |||
Vorschautext: Du der Natur besonderes Kind Ist wohl vieler Gedanken und Gefühle Rückenwind Unabhängig davon ob in Erinnerung oder Wunschgedanke Ich sag lieb Danke Du tröstest und trocknest Tränen Näheres muss ich nicht näher erwähnen Warm und wohl geborgen Unabhängig von Sorgen Sanft umspielst du das Gesicht Trostspender für neue Zuversicht ... |
||||