Titel | Autor | |||
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Wieder einmal... | Eva Pietsch | |||
Vorschautext: Als frisch gealtert galt er, was ich nicht begreife. Es geht doch nichts ums Alter, sondern um die Reife. Wer redet denn hier von Vergammeln? In Wahrheit sollte man viel mehr edle Patina auf sich versammeln gleich einem guten Camembert. |
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Zweiseitig | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Ja, wieder habe ich keine Kraft. Hab‘ mein Glas Wein in der Hand. Hat ein Grund dass mein Lächeln verschwand. Da, du bist nicht da, so sehr es mich schafft. Du kannst es dir bestimmt nicht ausmalen. Wozu denn die ganzen Qualen? Wolltest mich, doch tatest mir so weh, so oft. Fürsorglich und so hingebungsvoll. Solltest mir vielleicht ade sagen, gar unverhofft. Zärtlich doch aber so grauenvoll. Hattest keinen Sinn zu leben, ... |
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Schmerz. | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Das aufstehen fällt mir schwer. Ich liege noch im Bett. Dein Pullover riecht so sehr, Noch komplett nach dir. Als wäre das meine Energiequelle, Steht dieser an erster Stelle. Dein Duft herb und nach Zigaretten, Aber auch so sanft und dezent. Als würde ich Restliches anketten, Denn der Moment bleibt bei mir. Erinnerungen so bedeutend, ... |
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Kleiner doch so großer Stern. | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Am Sternenhimmel ich seh‘ Ein einziger Stern. Ohne bisschen Heimweh. Erkenne ich dich ganz weit und fern. Funkelnd und mit Pracht bepackt. Was hast du dir denn dabei gedacht? Tauchst hier auf so ganz allein, Und hältst dich fern vom Sonnenschein. Leuchtest so hell und doch so blass, Keiner hier um dich herum. Als gebe es kein Schulderlass. ... |
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Abtrünnigkeit | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Bröckelnde Fassaden, Elend in dem wir baden, liebe die mich zerbrach, Hände die ich einst so heilig sprach. Nur um zu lernen, was es heißt zu brechen. Essen fällt mir schwer, meine Gedanken wie ein Gewehr, Freude die verjährt, ein Herz das fast vergärt. Mein Körper, doch die Last, die Lust und Gier befasst. „Ich habe nur Augen für dich“ erwähntest du und ließt mich im Stich. „Lieben tue ich dich doch so unendlich.“ Brach mir fast das Genick. Lieben die sich trafen, so wie die Schiffe sich am Hafen, rauschend und stürmisch, vielleicht war‘s nie so ehrlich.. |
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Du gehst hinaus ins Leben | Horst Hesche | |||
Vorschautext: Es ist soweit, es zieht dich raus. Du willst die Welt jetzt selbst erkunden. Viel Glück für dich von uns zuhaus und denk an uns in stillen Stunden! Ein Stern soll dir Gefährte sein und dir die Orientierung geben mit seinem Licht, mit seinem Schein gehst du beschützt durch's Leben. Hör auf die Stimmen der Natur, von Sonne , Wind und Regen! ... |
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Hab sie belauscht | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: „Ach hier steckst du,wo warst Du nur, ich hab dich stundenlang gesucht, es war für mich Verzweiflung pur, laut hab ich vor mich hin geflucht. Was fällt dir ein, ich brauch dich doch, du weißt auch ganz genau wofür, auf Knien rutsch ich immer noch, und du stehst dreist, hinter der Tür. Hast du gedacht, ich mag dich nicht, und nehm mir irgend einen Mopp, ... |
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Wundersam! | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Ein Huhn legte harte Eier immer vor der Osterfeier im Stall von Kirchzarten - an Eiern, den harten, erfreute sich Bauer Maier. |
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Getrübte Spielfreude | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Zwei kleine Hunde jagten kunterbunte Seifenblasen, dabei sie Sprünge wagten über Katzen auf dem Rasen, die nun die Hunde jagten, weil die ihre Ruhe störten, sich nah an sie ran wagten -Schmerz -Bellen die Katzen hörten - |
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Max Leibspeise | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -1- Max lebt mitten in der Natur, keine Häuser auf weiter Flur er ist ein richtiges Landei, aber keinesfalls ein Weichei. -2 Um seine Holzhütte herum ist es alles andre als stumm, frühmorgens der stolze Hahn kräht, nach den geliebten Hühnern späht. -3- Der Hahn hat nicht so viel zu tun, ... |
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Warum Großeltern und Enkel sich manchmal nicht verstehen... | Thomas | |||
Vorschautext: Nach dem WISCHEN war damals der Boden nass und SURFEN war körperlicher Fun-Sport, heut' bewegt man beim WISCHEN den Daumen krass und geht beim SURFEN von der Couch nicht fort. * Ich will nicht wagen zu fragen, was die Worte zukünftig aussagen... Thomas |
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Wir brauchen die Jahreszeiten | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Wir brauchen die Jahreszeiten Die Äquatorbewohner bewundere ich, Da könnt' ich nicht leben, es störte mich, Denn sie leben ohne unsere Jahreszeiten, Darunter würde ich schrecklich leiden. Abwechslung soll uns hier begleiten, Deshalb haben wir die Jahreszeiten: Selbst wenn Frühling und Herbst jetzt linder, Federn sie Lasten ab von Sommer und Winter. ... |
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Die wahrhaft Großen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Die wahrhaft Großen Die wahrhaft Großen Wird kein Ungeist jemals besiegen, Der sich eingenistet in Gossen, Wo andere Ungeister suhlend liegen. Das ist schon ein Dauerdilemma Unserer Welt, die unfair bleibt: In Gossen lebt ein vernarrtes Denkschema, Das sich immer nur am Reichtum reibt. ... |
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Stolpern ist immer noch gratis | Peter Szneckneck | |||
Vorschautext: Dreh dir doch mal eine Zuckerwatte aus frischen Spinnweben an deiner Wand Am Monatsanfang kaufst du dir dann Kaviar am Ende lebst du vom Flaschenpfand Die Liebe ist ein Kind der Freiheit also verzichte einfach auf Kontrollzwang Auch wenn noch lange kein Land in Sicht ist fang ruhig schon mal zu rudern an Aus dieser minderwertigen Oberflächenwelt die sich hier pflanzt in jedes Blickfeld ... |
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Wandertagspause | Thomas | |||
Vorschautext: Wenn das Leben einen gerade treibt von einer Aufgabe zur ander'n und gar keine Zeit für Erholung bleibt, bricht man besser aus und geht wandern. So findet man Ruhe in der Natur, lenkt seinen Blick auf schöne Sachen, die meisten Aufgaben, die warten stur, man kann sie später auch noch machen. So bekommt man seinen Kopf wieder frei, streichelt die Seele, tankt wieder Kraft ... |
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Vormals | Angelika Zädow | |||
Vorschautext: Vormals blühte Hoffnung an goldenen Zweigen Hass und Grauen entgegen Schöpfungslicht |
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Zeitlos | Angelika Zädow | |||
Vorschautext: Beständig und sacht faltet die Zeit das Alter ins Leben hinein |
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In Lübars | Lena Engelbrecht | |||
Vorschautext: Auf einer Bank in Lübars saß ein nicht mehr so junger Mann (obwohl... wer weiß). Er schien mit etwas unzufrieden zu sein im Sonnenschein, schaute nachdenklich zum Himmel und dann, auf einmal in seinen Augen... Ich dachte nur erstaunt: was für ein schöner Mensch ist das. ... |
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HATSCH !!! | Helga | |||
Vorschautext: Klar und deutlich liegt es auf der Hand: Frühling ist`s im ganzen Land. Bäume sprießen, Laub ist grün, rote, gelbe, blaue Blumen sie erblüh`n, für die Natur ist das ein Muss, auch für uns Menschen ein Genuss, doch für manchen eher Verdruss. Büsche, Bäume und auch Sträucher, betören uns mit süßem Duft. ... |
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Die vier Jahreszeiten | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Der Frühling kommt still übers Land, er bringt ein sanftes Farbenspiel. Er malt so schön mit zarter Hand, ein Blütenmeer ist jetzt sein Ziel. Die Luft ist wieder warm und mild, es blüht in rosa und in weiß. Ein wunderbares Landschaftsbild, die Leute stehn und staunen leis. Und plötzlich ist der Sommer da, man spürt die Hitze überall. ... |
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