Titel | Autor | |||
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Der wahre Grund, warum so viel Kölsch getrunken wird / D'r wahre Grund woröm esu baschtich Oberjärijes getrunken weed | Grünschön | |||
Vorschautext: Wie der Rhein durch Köln, so fließt das Kölsch durch Kölner Kehlen. Denn es bluten ihre Herzen, es schmerzen ihre Seelen. Die Kölner ertragen aller größtes Weh. Der Grund: Die Leistung vom Kölner FC. Wie D'r Ring dürch Kölle, su fließt dat Oberjärijes dürch Kölsche Kehlen. Dann et bluten ihre Hätze, et schmätze ihre Seelen. Der Kölsche verdrage aller größtes Wieh. De Grund: De Leistung vum Kölsche FC. ... |
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Widerhall | Lena Engelbrecht | |||
Vorschautext: inspiriert von Robert Plants' "Carry Fire" Nein, niemand kann bestimmen welchen Widerhall werden erwecken seine Worte. Pforte zu den hehren Gärten wo Nachtigallen hausen, ihre Feuerlieder in Gefäßen hüten, könnten sie nicht sein. Oder sein, wenn ihr lebendiges Purpur entstammte Tiefen der Aorta. ... |
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Im Dschungel des Lebens | Birgit Klingebeil | |||
Vorschautext: Auch Enttäuschungen gehören zum Leben. Es kann nicht immer nur die Sonne scheinen. Lerne vergessen, wie dir selbst vergeben, Vergangenem nicht nach zu weinen. © BiK ... |
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Der freie Blick | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Weit sehen kann man letztlich am besten noch am Meer, darum komme ich gerne hier immer wieder her. Der Blick ist frei und niemals durch Häuser eingeengt, er wird ganz unbehindert zum Horizont gelenkt. Das Meer wird dort vom Himmel scheinbar zärtlich berührt. ... |
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Niemand hört ihm hier wirklich zu | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Niemand hört ihm hier wirklich zu Es ist schon so im Altenheim: Man liegt da Stunde um Stunde, Dämmert, ist nicht mehr daheim, Nur noch Schläfer und ein Kunde. Was kümmert die Welt uns dann, Wenn sich keiner um uns kümmert? Betreut schon, jedoch irgendwann Hat sich etwas leider verschlimmert ... |
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Hell durchflutetes Wartehaus | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Hell durchflutetes Wartehaus Wie in dem schönsten Märchenland Sind Einrichtungen hoffnungsfroh Und lindfarbig, wo sich befand Das Saalhelle ganz lichterloh. Sechs Alte sitzen an dem Tisch, Reden erneut, was sie längst wissen. In der Seniorenresidenz ist alles frisch, Auch Decken, Wände und die Kissen. ... |
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Lebenskraft | Käti Micka | |||
Vorschautext: Lebenskraft Du lächelst mit traurigen Augen Du singst mit wehmütiger Stimme Aber Deinen Lebenswillen kann dir keiner rauben Hellwach sind all deine Sinne ... |
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Schattenflüstern der Mond erblasst | Robert Späth | |||
Vorschautext: In kalter Nacht, am Himmelszelt, Die Sterne flüstern, das Schweigen fällt. Der Mond erblasst, die Schatten schweben, In düsteren Träumen, die Nacht erheben. Ein finsterer Hauch, ein Flüstern kalt, Der Mond versinkt, das Licht wird kalt. Verhüllt im Schleier der Dunkelheit Macht, Die Welt erbebt sich in der Finsternis Nacht. Ein dunkler Riss, im himmlischen Tanz, Die Sterne erzittern, im finsteren Glanz. ... |
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Als ich dich das erste Mal sah... | Thomas | |||
Vorschautext: Ein Kompliment möchte ich dir schenken, ich muss es tun - kann an sonst nichts denken, irgendetwas an dir ist zauberhaft, verleiht dir Anmut und Ausstrahlungskraft. Es wird wohl dein charmantes Lächeln sein, es haut mich um - steht dir ungemein, auch deine galante Verhaltensweise, ist so präsent, jedoch zart und leise. Mit deiner Anmut öffnest du Herzen, dein "Korb" beriete mir Seelenschmerzen, ... |
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Tropfen, so weich wie Tränen | Helga | |||
Vorschautext: Sommerregen, Tropfen, so weich wie Tränen fallen auf ihr Gesicht, Gitarrenklänge in der Ferne streicheln ihr Gemüt, Erinnerungen, wie Splitter in ihrem Herzen, ihre Seele in einem Meer aus Hoffnungslosigkeit; hoch oben im Baum trällert eine Drossel ... |
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Träumerisch verblieben {268} | Jacob Seywald | |||
Vorschautext: Bloß ein Traum vermag es, dich zu zeigen. Nur immer wieder diese Träume, die sich stets traurig ihrem Ende neigen. Träume, in die wir beide wissend steigen. Doch was du im Jenseits für mich bist, wird diesseits nunmehr stumm verbleiben. Ja, im Traum, da kannst du mir verzeihen. Viel um Vieles hab ich angestoßen, möge ohne mich all dies gedeihen. ... |
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CumCumEx | Heinz Bernhard Ruprecht | |||
Vorschautext: Geschäfte dieser Art sie zeigen, was Politik hier will verschweigen, involviert hier viele waren, gesund sich stießen in den Jahren, wo man den Staat, ja uns betrog! Sich mästete, am Futtertrog! Bankensektor, Politik, genial, den Winkelzug verschwieg, wie den Postraub einst von Biggs, hat uns, den Staat man ausgetrickst, zugelangt, sich satt gemacht! ... |
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Möchte noch einmal... | Bernd Tunn | |||
Vorschautext: Möchte noch einmal das Meer gern sehen. Fernweh stillen bevor die Kräfte gehen. Schiffe bestaunen aus anderen Ländern. Über so manches die Meinung ändern. Tide betrachten beim Gehen und Kommen. Bin noch so sehr Heimat benommen. Die Küste befahren die meine war. Doch die Gedanken verblassen gar. ... |
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Man erwartet ...Zuviel... | Käti Micka | |||
Vorschautext: Man erwartet …Zuviel… Ein Wirrwarr an Gedanken Gottlob ich blieb verschont bisher Mein Seelenfrieden gerät ins Wanken Worte so inhaltslos und leer Möge der Himmel mich verschonen Was Augen sehen und Ohren hören Muss sich lohnen ... |
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Gertrud möchte tanzen gehen | Doris Grevesmühl | |||
Vorschautext: Sage mal, hast du nicht Lust, fragte Gertrud ihren August, mit mir heute tanzen zu gehen, das wäre sehr, sehr schön. Doch, weil er ein Tanzmuffel war, fand er die Idee nicht wunderbar, er wollte seine Ruhe haben, wagte aber nicht, es ihr zu sagen, sagte, Schatz, das wird nicht möglich sein, ich habe wieder Schmerzen im Bein, ... |
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Endlich Frühling! | Horst Hesche | |||
Vorschautext: Endlich Frühling überall, hier draußen und in meinem Herzen! Noch ist es kühl von Fall zu Fall. Es lässt sich dennoch gern verschmerzen. Ein neuer Atem weht durch's Land, bringt Farbenvielfalt, Blütendüfte. Die Gärten steh'n im Festgewand und Wärme füllt die Frühlingslüfte. Mit Eifer die Natur erwacht. Da singen Amseln und die Seele. ... |
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Vierkampf | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Ich bin allein an diesem Tag, ich frag mich, was ist nur geschehen? Die Zeit ist wieder viel zu lang, so viele Stunden, die vergehen. Mein Herz ist schwer wie nie zuvor, ich hab die Ewigkeit gesehen. Ich dreh mich immer nur im Kreis, und kann es einfach nicht verstehen. Ich fühl mich einsam in der Nacht, kann kaum die Dunkelheit ertragen. Gedanken kreisen wild umher, ... |
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Klimaerwärmung contra Herzenskälte - ich jedenfalls liebe die Sonne | Alexandra | |||
Vorschautext: Heute ist der 22.04. und das Radio droht Dass es auch in diesem Jahr für viele wird geben den Hitzetod Erschrocken sehe ich aus dem Fenster, dass es schneit Ich atme auf und fühle mich durch den Schnee befreit Obwohl ich sonst immer friere, wenn es draußen wird kalt Frage ich mich nun, ob ich jetzt vor Hitze sterben muss bald Nein, das glaube ich ehrlich gesagt nun doch nicht Denn ich liebe die Sonne und ihr strahlendes Licht Allerdings beginne ich mich immer mehr zu fragen Ob man nicht mal vielleicht zählen sollte in diesen Tagen Wieviele Menschen schon an Herzenskälte sind gestorben Weil nur noch für den Überlebenskampf wird geworben ... |
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Ich wollte nicht an die Regierung | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Ich wollte nicht an die Regierung Ich wollte nicht an die Regierung, Ich wollte immer hin zum Olymp, Bin nicht für Bürokratieführung, Will hin, wo meine Dichter sind. Verwalten frisst zu viel Lebenszeit auf Und man fragt sich oft nach dem Sinn, Wacht gedanklich mit Paragraphen auf, Wo ist da der Lebensgewinn? ... |
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Das Land | Klaus Lutz | |||
Vorschautext: Ich bin die neue Zeit! Ich starte in fünf Minuten. Ich bin keine Uhr mehr die tickt. Auch keine Zahl mehr die mich zeigt. Auch keine Ansage mehr die stimmt. Ich bin jetzt das Leben. Ich bin auf der Strasse. Und gehe in Richtung Süden. Und werde die andere Welt treffen. Strände und Feste. Nächte mit Wärme. Tage mit Träumen! ... |
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