Skat

Ein Gedicht von Martin Vieth
Ein deutsches Kartenspiel,
voller Leidenschaft und Raffinesse,
gewinnen um jeden Preis das Ziel,
abgewandt von der Einstellung Laissez!

Es wird gereizt mit den Spitzen,
das Blatt als Alleinspieler muss sitzen.
Mittel und Hinterhand warten auf Fehlern,
der Alleinspieler muss lassen die Federn!

Ein paar legale Tricks sind erlaubt,
Achtsamkeit ist hier gefragt,
sonst werden die letzten Nerven geraubt.
Und auch mal ein böses Wort gesagt.

Achtzehnhundertzwanzig
in Altenburg erfunden,
wurde des deutschen
liebstes Kartenspiel gefunden!

© Martin Vieth – 2020

Informationen zum Gedicht: Skat

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29.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martin Vieth ) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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