Abendgemälde

Ein Gedicht von Jan Jendrejewski
Ich schaue mit an wie die Sonne langsam untergeht.
Golden glüht der Ozean. Eine Frau am Ufer steht
und sich vom Winde küssen lässt. Ihr Gesicht sehe ich nicht.
Rosarot tanzen die Wellen. Langsam schwindet alles Licht.
Um die zart gemalten Wolken funkeln schon die Sterne
und die Sonnenglut erlischt in blau-gelb-roter Ferne.
Die Stadt zündet die Lichter an; Farben die Nacht bestrahlen.
Dunkle Farbtöne jetzt den Himmel langsam übermalen.
Schwarze Wogen flüstern am schwindenden Strand.
Überschwemmen die Farben der Nacht das Land.

Informationen zum Gedicht: Abendgemälde

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09.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jan Jendrejewski) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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