Die Hölle

Ein Gedicht von Peter König
Die Hölle

Lied

Ein Mann steht am Pfahl gebunden,
sein Körper ist bedeckt mit Wunden.
Man sagt Morgen wird er Hängen.
Morgen wird ihn die Sonne versengen
Den er war ja nur, so schwarz wie die Hölle
So schwarz wie die Hölle.

Refrain Ohne Richter ist sein Urteil gesprochen.
Ohne Priester ist sein Leben genommen.
Den er war ja nur, so Schwarz wie die Hölle
So schwarz wie die Hölle.

Weinend, liegt eine Frau auf Knien.
Sie ist weiß ihr wird verziehn.
Und sie bangt um ein schwarzes Leben,
aber Gnade wird es niemals geben.
Und man sagt, Nigger dein Leben ist beendet.
Den du hast das Blut der Weißen geschändet
Den er war ja nur, so schwarz wie die Hölle
So schwarz wie die Hölle.

Refrain Ohne Richter ist sein Urteil gesprochen.
Ohne Priester ist sein Leben genommen.
Den er war ja nur so schwarz wie die Hölle
So schwarz wie die Hölle.

Kaum ist der Tag erwacht. Da wird er hinaus gebracht.
Ein Pfahl ein Strick ein Schrei. Dann Stille es war vorbei.
Und man sieht zufriedene Gesichter es ging ohne Priester,
es ging ohne Richter. Den er war ja nur. So schwarz wie
die Hölle so schwarz wie die Höll

Gruss Jacky


© 2012 Copyright by Jacky2012

Informationen zum Gedicht: Die Hölle

241 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
18.09.2018
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige