was ist schon richtig, was falsch, Birgit...Ich denke, wichtig ist nur, >wer< die Worte hört, oder eben liest. Ob angeeckt, oder zu hart gesagt: der/die andere kann sie annehmen, oder nicht. Wichtig nur, daß es
ehrlich gemeint ist - was dann auch öfter schiefgeht, weil der andere es ganz anders sieht)))
Herzlich grüßt Dich
Ralph
Dein Kommentar:
Stimmt, Ralph, philosophisch gesehen wird "Richtig oder Falsch" im Zwischenmenschlichen stets eine subjektive Betrachtung sein.
Dennoch gibt es dabei auch immer objektive Wahrheiten.... Also das, was auf Wissen beruht, welches seinerseits auf Tatsachen und Fakten gründet.
Und wenn man dieses dann zu >umschreiben< versucht, also nach den auf die Situation passenden Worten sucht, wird ein "Weichspülen" draus und man richtet letztendlich mehr Schaden an, als wenn man Frei von der Leber weg spricht.
Von daher, lieber Ralph, sind offene, ehrliche und klare Aussagen, auch wenn sie anfangs unangenehm sind, dann wohl doch eher die 'richtigeren' Worte.
Diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Auch, wenn es ein langer Weg bis dahin war.
Ich danke Dir für Deinen Kommentar, der mich dazu gebracht hat, analytisch noch einmal tiefer in das Gedicht hinein zu gehen.
Liebe Grüße schickt Dir Birgit