Profil von Philipp O. Rönnebeck

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Geburtsdatum: * 14.03.1993

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Anzahl Gedichte: 7
Anzahl Kommentare: 1
Gedichte gelesen: 14.142 mal
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Titel
7 Waldesangst 31.08.19
Vorschautext:
In Gedanken sitze ich am Stamme einer Buche und sehe in den Wald hinein.

Die grünen Kronen der Bäume wiegen sich im Winde. Das Rauschen - ich fühl' mich klein.

Ich fühl die Waldesluft in meinen Lungen, atme sie immer tiefer in mich hinein.

Das Mooß auf dem ich sitze, macht es mir hier sehr bequem. Könnt ewig hier noch bleiben ohne mal nach Haus' zu geh'n.

Bin hier im Reich vom Insekt und den Tieren. Will mich vor ihnen nicht blamieren !

Ich bin weiter in Gedanken, da tritt ein Reh mir stumm entgegen.

...
6 Keine Furcht 21.10.18
Vorschautext:
Die Dunkelheit, die Dunkelheit.
Ach kommt sie stets zur schlimmsten Zeit.
Wenn's Herzen mir nicht leuchten kann, dringt sie dann nah an mich heran.
Wenn Augen nichts mehr sehen könn', wenn die Nase nichts mehr riecht und ich am Boden kriech, ja dann, dann dringt sie tief an mich heran.

Doch weiß ich, dass ich nichts fürchten muss, weckst du mich dann mit einem Kuss.
5 Käsepeter 18.07.18
Vorschautext:
Die Sonne scheint, doch wärs gelacht, wenn Sie mir mal die Bräune bracht'.

Die Haut wird rot und obendrein, lässt Sie das schuppen auch nicht sein.

Und ein, zwei Tage später rufen sie wieder "Käsepeter"..
4 Das blaue Schaf. 13.07.18
Vorschautext:
In Norddeutschland ein Schäfchen stand.

Erst klein, dann mittel und dann groß, war es schnell die Wolle los.
Denn Blau sie war und sehr, sehr weich.
Der Schäfer wurde äußerst reich.


Das Schäfchen jedoch mochte nicht, die Scheer' zu haben im Gesicht.
Seine Wolle wollt's nicht geben, gehört sie doch zu seinem Leben !


Jetzt wollt' das Schäfchen nur noch weg. Doch kam der Schäfer schon zurück.
...
3 Die Kraft in mir 01.09.17
Vorschautext:
Die Kraft in mir, sie spricht.
Doch müsst' sie's eigentlich nicht.

Denn spüre ich sie in mir wirken.

Ich kenne sie, weiß: Sie ist da.
Sie bleibt in mir, ganz tief und nah.

Und brauch ich sie mal eines Tages, bedarf es nur nen kleinen Schlages, um zu entfalten all' die Macht.


- Denn die Kraft in mir, sie spricht.
...
2 Am Ende ist der Anfang da 27.08.17
Vorschautext:
Die Augen zu, Geräusche stumm.

Sie lag dort und rundherum, kein dunkel, kein licht.
Ob das sich selbst nicht widerspricht ?

Das Ende kommt, doch merkt sie's nicht.
Wird das leiden jetzt zur Pflicht ?

Das denken wird schwer, die Schmerzen gehen weg.

Das Ende !

...
1 Am Ende des Seins 27.08.17
Vorschautext:
Am Ende des Seins, liegt immer noch eins.

Es scheint so, als wäre man froh.

Doch würden all die Narben des Lebens dir sagen : Wir bleiben, du musst uns ertragen !

Ob deiner Taten Schuld, oder des Schicksals harter Schlag, wir bleiben, Tag für Tag.

Und versuchst du uns zu verstecken, so werden wir dich niederstrecken.

Freud und Leid - wir bluffen nicht. Doch ziehe noch dein Fazit nicht.

...
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